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Rudolph Moshammer: Geheimnis gelüftet – im Tresor lag seine Krankenakte


Das lag in seinem Safe
Geheimnis um Rudolph Moshammer gelüftet

Von t-online, sow

Aktualisiert am 15.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Rudolph Moshammer: Der Modedesigner verstarb im Jahr 2005.Vergrößern des BildesRudolph Moshammer: Der Modedesigner verstarb im Jahr 2005. (Quelle: IMAGO / Michael Westermann)
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Er wurde ermordet, vor 17 Jahren: Rudolph Moshammer. Das Leben des Modezaren mit dem Schoßhündchen unter dem Arm war so legendär wie geheimnisvoll. Jetzt kam ein neues Detail ans Licht.

Es war die vielleicht größte Promi-Schocknachricht im Jahr 2005. Ein Prostituierter ermordete Rudolph Moshammer in dessen pompöser Grünwald-Villa mit einem Stromkabel. Mit 64 Jahren verstarb der berühmte Modezar und hinterließ so einige Legenden und Mythen, die sich zeit seines Lebens um ihn rankten.

Eines der offensichtlicheren Geheimnisse, weil sie wohl bei jedem Menschen bewusst hinter verschlossene Türen gesperrt werden: die Inhalte seines Safes. Nach der Ermordung Moshammers öffnete die Polizei den Tresor und machte eine ungewöhnliche Entdeckung. Dies berichtet nun der Personenschützer Werner Wittek im Interview mit der "Bild"-Zeitung.

Demnach sei er von der Polizei gebeten worden, als enger Vertrauter des Toten bei der Öffnung des Tresors im Keller der Villa dabei zu sein. "Da war seine Krankenakte drin. Er war ja ständig in Behandlung, aber das sollte geheim bleiben. Alle Unterlagen von den Arztbesuchen wurden sofort im Tresor weggesperrt", erzählt der einstige Bodyguard des Designers.

"Sein Sexleben hat Moshammer sehr beschäftigt"

Wittek schildert auch eine Theorie, wieso ausgerechnet dieser Inhalt im Safe schlummerte. Der 59-Jährige geht davon aus, dass "Mosi" seine nie öffentlich gelebte Homosexualität mit seinem Leibarzt besprochen habe. Diese Gespräche, so seine Vermutung, seien auch Teil der Akte gewesen. "Sein Sexleben hat Moshammer sehr beschäftigt. Aber damals war ein Outing leider noch nicht so leicht wie heute", beschreibt Wittek das Dilemma.

Zu der Ermordung seines ehemaligen Chefs äußert sich der Bodyguard ebenfalls: "Ich wünschte, ich hätte das verhindern können. Ich hatte ihn kurz vorher zu Hause abgeliefert", so Wittek, der Moshammer immer an der Tür abliefern musste und nie in die vier Wände hineindurfte, wie er erklärt. Auch das habe mit seinem Sexleben zu tun gehabt, das der Modezar stets streng unter Verschluss gehalten hatte.

Verwendete Quellen
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