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Explosive Details aus Prinz Harrys Autobiografie "Spare" sind schon bekannt


"Spare" erscheint am 10. Januar
Diese explosiven Details aus Prinz Harrys Autobiografie sind bekannt

Von t-online, spot on news, jdo

Aktualisiert am 04.01.2023Lesedauer: 3 Min.
Prinz Harry: Ein bislang ungesehenes Foto wurde im Netz veröffentlicht.Vergrößern des BildesPrinz Harry: Der Royal bringt ein Enthüllungsbuch raus. (Quelle: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images for Invictus Games The Hague 2020)
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Seit Monaten wird gerätselt, was Harry in seinen Memoiren über die Königsfamilie auspacken wird. Wie erste Details verraten, wird der Inhalt für Aufsehen sorgen.

"Ich schreibe das nicht als Prinz, als der ich geboren wurde, sondern als der Mann, der ich geworden bin" – mit diesen Worten kündigte Prinz Harry im Sommer 2021 seine Autobiografie an. Er versprach, dass die Menschen eine "Darstellung meines Lebens aus erster Hand lesen werden, die akkurat und völlig ehrlich" sei. Seitdem wird das Buch von Royal-Fans weltweit mit Spannung erwartet. Vor allem, weil in den vergangenen Monaten immer mehr explosive Details über den Inhalt enthüllt wurden.

Schon der Titel lässt erahnen, wie Harry sich in seinen Memoiren positioniert: "Spare" bezieht sich auf die in Großbritannien geläufige Redewendung "the heir and the spare" – "der Erbe und der Ersatz". Das Konzept wird von der königlichen Familie seit Jahrhunderten gepflegt und soll die Thronfolge innerhalb der Familie sicherstellen. Das zweitgeborene Kind gilt so lange als "Reservemonarch", der bereit sein muss, im Bedarfsfall zu regieren, bis der "Erbe" eigene Kinder zeugt.

"Schlimmer, als es die Königsfamilie erwartet"

Den Titel für seine Biografie, die hierzulande passend "Reserve" heißen wird, habe Harry selbst gewählt. Damit mache er sich den abfälligen Namen, der ihm ein Leben lang vor allem von der britischen Presse verpasst wurde, endlich zu eigen, schreibt der auf die Königsfamilie spezialisierte Journalist Omid Scobie in seiner Kolumne.

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Harrys "provokante" Entscheidung, seine Memoiren so zu nennen, mache deutlich, dass er "alles andere als" der Zweite nach Prinz William ist. Der Thronfolger soll übrigens am schlechtesten in dem Buch wegkommen. Royal-Experten sind sich sicher: "Spare" wird die Beziehung der beiden für immer zerstören. "Alles wird aufgedeckt", sagte ein Vorableser der "Sunday Times". "Es gibt diese winzigen Details und eine Beschreibung des Kampfes zwischen den Brüdern. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Harry und William sich danach jemals wieder versöhnen können."

Prinzessin Kate bekomme ebenfalls "eine ziemliche Breitseite ab" und auch an seinem Vater König Charles III. spare der 38-Jährige nicht mit Kritik. Insgesamt seien die Memoiren "schlimmer, als es die Königsfamilie erwartet", so die Quelle weiter. Im Trailer zu Harrys Interview mit Tom Bradby, das kurz vor Veröffentlichung der Autobiografie beim TV-Sender ITV ausgestrahlt wird, behauptet der Prinz, die royale Familie habe "keine Bereitschaft zur Versöhnung" gezeigt. In dem Clip sagt er außerdem: "Es hätte nie so kommen müssen" und "Ich will eine Familie, keine Institution."

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Die Trauer um Prinzessin Diana und das Militär

In dem Buch soll auch Harrys Trauer über den Tod von Prinzessin Diana thematisiert werden und wie traumatisch es für ihn als Zwölfjährigen gewesen sein soll, dies in aller Öffentlichkeit zu erleben. Der Royal werde angeblich die Entscheidung seiner Familie beleuchten, ihn und seinen Bruder hinter dem Sarg ihrer Mutter herlaufen zu lassen, "während die Welt voller Trauer und Entsetzen zusieht", heißt es in der Pressemitteilung, in der die Memoiren angekündigt wurden.

Der Verlag erklärte weiter, die Autobiografie werde Harrys "Leben in der Öffentlichkeit von der Kindheit bis zum heutigen Tag abdecken, einschließlich seines Engagements für den Dienst am Nächsten, des Militärdienstes, der ihn zweimal an die Frontlinie in Afghanistan führte, und der Freude, die er als Ehemann und Vater gefunden hat".

Keine Reaktion der Royal Family

"Spare" erscheint am 10. Januar beim Penguin Verlag. Der Herzog von Sussex wird die Hörbuchversion persönlich einsprechen und einen Teil des Erlöses für wohltätige Zwecke spenden. Prinz Harry soll für die Autobiografie einen Vorschuss von angeblich 20 Millionen Dollar erhalten haben.

Das Buch wird in Großbritannien, Irland, Australien, Neuseeland, Indien, Südafrika und Kanada in englischer Sprache erhältlich sein. Darüber hinaus wird es in 15 weiteren Sprachen erscheinen, darunter Spanisch, Italienisch, Deutsch und Chinesisch.

Der Buckingham-Palast weigerte sich bisher, einen Kommentar zu den Memoiren abzugeben. Die Anwälte der königlichen Familie sollen aber angeblich in Alarmbereitschaft sein.

Verwendete Quellen
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