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"Das Supertalent" 2015: RTL setzt auf Nackt-Auftritt mit Bratpfannen


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"Das Supertalent": RTL setzt auf Nackt-Auftritt mit Bratpfannen

t-online, dpa, js

Aktualisiert am 18.09.2015Lesedauer: 2 Min.
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Wissen wir nicht alle, dass unsere einst geliebten deutschen Fernsehshows seit langem mit schlechten Einschaltquoten kämpfen? Dennoch setzen die Sender immer wieder auf ihre Dauer-Brenner, so auch der Privatsender RTL. Am 19.September startet die neunte Staffel der RTL-Show "Das Supertalent".

2007 gestartet, griffen Dieter Bohlen und seine Co-Juroren bis zum Jahr 2010 noch nach den Sternen. Die Suche nach dem größten Showtalent war für den Sender ein Erfolgsgarant. Dann ging es stetig abwärts. Im vergangenen Jahr schickte RTL die achte und bislang schwächste Staffel mit durchschnittlich etwa 4,4 Millionen Zuschauern ins Rennen.

Zweifelhaft ist, ob die Show noch einmal so viel Zugkraft entwickelt kann wie vor einigen Jahren. RTL verspricht: "In 14 Folgen präsentieren die unterschiedlichsten, skurrilen, lustigsten, faszinierendsten Talente auf der großen Show-Bühne ihr Können. Hochemotionale Momente, in denen Menschen über sich hinaus wachsen, in denen Träume sich verwirklichen und unbekannte Menschen zum Star werden." Das Versprechen klingt genauso endlos, wie die immer wiederkehrenden und ähnlich gearteten Showauftritte.

Nacktperformance mit Bratpfanne - das erwartet uns diesmal

In der ersten Ausstrahlung sind die Showpartner Colm O'Grady aus Irland und Kevin Brooking aus Belgien lediglich mit Bratpfannen und Kochmützen bekleidet. Ob diese Art der Performance den Saal und uns zum Kochen bringt, ist fraglich. Erwin Frankello aus Mecklenburg-Vorpommern will das Publikum mit seinen kalifornischen Seelöwen für sich gewinnen.

Der Pantomime Fabien Kachev gilt als französische Antwort auf Mr. Bean. Wird er uns überraschen? Und unsere Bauchmuskeln so strapazieren können wie der britische Komiker? Eins ist klar, auch die Holmikers aus der Schweiz mit ihrer Barren-Akrobatik müssen nicht nur uns sondern auch Neu-Jurymitglied Inka Bause begeistern. Vielleicht schafft es aber auch der erst fünfjährige Yunis Balliu mit dem Song "Papaoutai", des belgischen Sängers Stromae.

Ob diese Showtalente uns überzeugen werden, bleibt ungewiss. Klingt alles wie schon mal dagewesen.

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