"Das Supertalent": Gleich in der ersten Show drückt Bohlen den Buzzer

Nein, so ganz wollen die Fernsehzuschauer auf "Das Supertalent" wohl doch nicht verzichten. Mit einer guten Quote startete die RTL-Talentshow in die neue Staffel. Knapp 4,47 Millionen schalteten den Auftakt zur neunten Runden ein - und sie erlebten gleich zu Beginn ein ganz verzauberten Dieter Bohlen.

Geboten wurde den Zuschauern und den Juroren Dieter Bohlen, Inka Bause und Bruce Darnell ein bunter Mix aus Artistik, Tanz, Gesang und Slapstick. Ein ganz heißer Favorit für den Sieg war dabei der junge Sänger Alessio Greco, der von Dieter Bohlen direkt ins Finale gebuzzert wurde.

Alessio verzauberte Dieter Bohlen

Der 15-Jährige hatte die hochdeutsche Version von Andreas Gabaliers "Amoi seg ma uns wieder" zum Besten gegeben und sich selbst dazu auf der Gitarre begleitet. Seine wunderbare Stimme überzeugte Publikum und Juroren und sein gutes Aussehen tat das Übrige dazu.

Inka Bause forderte ein weiteres Lied. Alessio wählte "Blame It On Me " von George Ezra und bekam den Zuschlag. Der Poptitan persönlich drückte für den überraschten Teenager den goldenen Buzzer und katapultierte ihn damit direkt ins "Supertalent"-Finale.

Klein-Yunis wickelte alle um den Finger

Ein Sänger von ganz anderem Format war der kleine Yunis. Naseweis trat er vor die Jury und sagte, er sei fünf Jahre alt und würde jetzt ein Lied singen. Das tat er, und zwar "Papaoutai" von Stromae. Ein wenig holperig zwar, aber mit einem unnachahmlichen Charme und frechen Moves, so dass alle Juroren ihm gerne ein "Ja" für die nächste Runde gaben.

Nina war wohl "zu sexy für Inka"

Dolmetscherin Nina Maisha (30) kam mit zwei schlagenden Argumenten auf die "Supertalent"-Bühne. Sie trug nichts außer einer gelben knappen Hose. Die Brustwarzen hatte sie sich mit zwei Glitzersternen abgeklebt. Derart aufgemotzt wackelte sie um das Pult der Juroren herum, direkt vor den kugelrunden Augen Dieter Bohlens. Inka Bause drückte umgehend das rote X für "Nein", doch Bruce und Dieter sahen sich Ninas Tanzeinlage bis zum Schluss an.

Als die brünette Schönheit dann jedoch begann, einen Song zu stammeln, mussten auch die Männer das X vergeben. Das Publikum buhte und Darnell erhob sich und führte Nina von der Bühne. "Das muss auch nicht sein", ärgerte sich der Gentleman über die Zuschauer.

Hinter den Kulissen gab Nina schlagfertig die Antwort auf die Frage, warum es denn nicht geklappt hätte: "Ich war viel zu sexy für Inka!"

25 Prozent der Jüngeren sahen zu

Besonders auftrumpfen kann die Show übrigens immer noch bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Hier sahen im Schnitt 2,36 Millionen, was einem starken Marktanteil von satten 25 Prozent entsprach.