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Faisal Kawusi gewinnt Show | Zuschauer empört – RTL distanziert sich


Zuschauer empört
Faisal Kawusi gewinnt RTL-Show – Sender distanziert sich

Von t-online, sow

Aktualisiert am 21.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Faisal Kawusi: Der Comedian steht wegen seiner Äußerungen zu K.o.-Tropfen am Osterwochenende seit Längerem in der Kritik.Vergrößern des BildesFaisal Kawusi: Der Comedian steht wegen seiner Äußerungen zu K.o.-Tropfen am Osterwochenende seit Längerem in der Kritik. (Quelle: IMAGO / Klaus W. Schmidt)
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RTL hat dem in die Kritik geratenen Comedian Faisal Kawusi eine Plattform geboten und erntet nun Empörung. Der Sender reagiert umgehend.

Scheint alles in bester Ordnung zu sein. Jedenfalls versucht RTL, diesen Eindruck mit einer heute verschickten Pressemitteilung zu vermitteln. "Gelungener Auftakt sowohl für die 'Woche der Vielfalt' bei RTL als auch die neue Show 'Viva la Diva – Wer ist die Queen?'", schreibt der Sender und verweist auf die Fernsehquoten. Knapp zwei Millionen Menschen schauten demnach am Montagabend die neue Sendung mit den Drag-Kostümen.

Doch unter denen scheinen einige zu sein, die ein Problem mit "Viva la Diva – Wer ist die Queen?" haben. Der Grund: Faisal Kawusi. Zu allem Überfluss kommt zur ohnehin aufgeheizten Stimmung auch noch das Ergebnis der Show hinzu. Denn der Comedian geht am Ende als Sieger aus dem Show-Wettbewerb hervor. Dabei war Kawusi doch zuletzt wegen eines Witzes über K.o.-Tropfen in den sozialen Medien heftig in die Kritik geraten.

Show laut RTL bereits im März 2022 aufgezeichnet

Grund genug für RTL, zur Sache Stellung zu nehmen. Auf seinen Social-Media-Kanälen Instagram und Twitter meldet sich der Sender zu Wort. Darin heißt es, der Sender distanziere sich "von den Aussagen, die Faisal Kawusi im April auf Social Media getätigt hat".

"Viva la Diva" sei demnach bereits im März 2022 aufgezeichnet worden. "RTL steht für Vielfalt und Toleranz ein: Gemeinsam mit allen Beteiligten transportieren und feiern wir diese Botschaft im Rahmen der Show." Für "Diskriminierung und Respektlosigkeit" gebe es keinen Platz.

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Einigen Kommentatoren in den sozialen Medien geht das offenbar nicht weit genug. Sie bleiben bei ihrer Kritik, schreiben unter anderem: "Ihr macht es euch etwas einfach. Der Typ hat schon vorher Frauenverachtendes ohne Ende von sich gegeben, warum wird der überhaupt eingeladen?" So beendete erst kürzlich der Sender Sat.1 die Zusammenarbeit mit dem Comedian gänzlich.

Das steckt hinter den Vorwürfen gegen Kawusi

Am Osterwochenende hatte die Komikerin Joyce Ilg ein gemeinsames Foto mit dem umstrittenen Comedian Luke Mockridge auf Instagram gepostet. Dazu hatte sie geschrieben: "Hat hier irgendwer von euch Eier gefunden? Ich habe nur ein paar K.o.-Tropfen bekommen."

Eine YouTuberin kommentierte den Post kritisch: "Bin fast mal an K.o.-Tropfen gestorben. Nicht cool, Joyce. Again." Auf jenen Kommentar reagierte anschließend Faisal Kawusi mit den Worten: "Das nächste Mal werde ich die Dosis verstärken, versprochen." Sat.1 distanzierte sich im Anschluss umgehend von dem Comedian. Kawusi zog sich vorübergehend aus den sozialen Medien zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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