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Wetter am Ostermontag: Unwetterwarnungen im Westen


Böen bis 80 km/h im Flachland
Stürmischer Ostermontag in der Westhälfte

wetter-info, sr

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
In vielen Teilen der Westhälfte wird der Ostermontag richtig ungemütlich.Vergrößern des BildesIn vielen Teilen der Westhälfte wird der Ostermontag richtig ungemütlich. (Quelle: Strussfoto/imago-images-bilder)
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Der Nordwesten hat es schlecht, der Südosten deutlich besser - so kann man den Ostermontag zusammenfassen. "Im Westen und Nordwesten wird es sogar richtig stürmisch", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Die folgenden Tage sind wechselhaft, aber am Donnerstag ziehen die Temperaturen noch mal deutlich an.

Zwischen dem Saarland und der Nordsee tobt am Montag der Wind auch im Flachland: Böen von 70 bis 80 km/h sind möglich. Die Karte der Unwetterzentrale ist schon entsprechend mit (Vor-)Warnungen eingefärbt. Auch in Teilen des Schwarzwalds wird es Unwetterwarnungen geben. Der Feldberg ist, genau wie der Brocken im Harz, kein geeignetes Ausflugsziel: Hier kann es sogar orkanartig wehen. Richtung Südosten schwächt sich der Wind ansonsten immer weiter ab.

Im Nordwesten ist am Ostermontag dagegen generell nicht viel zu holen: Der Tag startet mit dichten Wolken und etwas Regen. Nach einer kurzen Auflockerung kommen am Nachmittag neue Schauer und Gewitter, die auch mal kräftiger ausfallen können. "Sie breiten sich bis zum Abend etwa bis nach Mecklenburg-Vorpommern, den Harz und die Rhön aus", sagt Buchhop. "Auf dem Weg dorthin schwächen sie sich allerdings ab."

Überhaupt ist der Südosten deutlich im Vorteil: Hier scheint lange Zeit die Sonne, nur zwischendrin trüben einige Wolken das Bild. Trocken bleibt es aber dennoch, man kann den Feiertag also zu einem Ausflug nutzen. Passend dazu die Temperaturen: Sie liegen zwischen 13 und 18 Grad, während Westen und Nordwesten nur 8 bis 13 Grad bekommen.

Der Dienstag ist dann für alle wechselhaft. "Es kann theoretisch überall regnen, allerdings wird nicht jeder etwas abbekommen", so Buchhop. Einen Schirm sollte man also zur Sicherheit mitnehmen. Grundsätzlich gilt: Je weiter man Richtung Norden kommt, umso größer ist die Gefahr, in einen Schauer zu geraten. Die Temperaturen liegen zwischen 9 und 14 Grad.

"Auch der Mittwoch wird noch mal unbeständig", sagt der Experte. Besonders ein Streifen in der Mitte Deutschlands, etwa von Eifel und Saar über Franken bis nach Sachsen, hat es mit dichten Wolken und länger anhaltendem Regen zu tun. Richtung Alpenrand ist es dagegen länger trocken und auch an der Nordsee sind sonnige Abschnitte möglich. Hier ist es mit 9 bis 10 Grad allerdings auch am kühlsten, während es ansonsten auf bis zu 17 Grad raufgeht.

Am Donnerstag machen die Temperaturen dann noch mal einen Satz - allerdings nur im Süden: "Bei freundlichem Wetter sind hier über 20 Grad möglich, vielleicht sogar 22", so Buchhop. Im Norden liegt dagegen noch kältere Luft und sorgt für frische 8 bis 10 Grad. In der Mitte, wo die Luftmassengrenze liegt, gibt es erneut viel Regen.

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