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Wetter zur EM 2016: Public Viewing könnte ins Wasser fallen


Osten trocken, Westen durchwachsen
21 Grad an Deutschlands größter Fanmeile

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
WettervorhersageVergrößern des BildesSchwarz-Rot-Gold, Fußball und Sonne: So sah es vor zwei Jahren auf der Fanmeile in Berlin bei der WM aus. (Quelle: dpa)
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Das angenehme Wetter vom Freitag lässt sich leider nicht ins Wochenende retten. Am Sonntag beim Fußballspiel Deutschland gegen Ukraine müssen sich Public-Viewing-Fans gegen eventuelle Regengüsse wappnen. Aber an Deutschlands größter Fanmeile in Berlin bleibt es trocken und warm.

"Abends um 20 Uhr haben wir in Berlin 20 bis 21 Grad," sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. "Und nach dem Spiel sind es noch immer 18 oder 19 Grad". Ideale Bedingungen also für Fußballfans, die das erste deutsche EM-Spiel in der Hauptstadt und in großer Gesellschaft sehen wollen.

Nordosten sehr sonnig

Aber zunächst zum Samstag: Der gestaltet sich im Nordosten des Landes "recht freundlich", sagt Buchhop. Der Wind dort lässt nach, es besteht die Chance auf mehr als 10 Sonnenstunden.

Dagegen beginnen von Südbaden bis zu den Alpen schon am Morgen die ersten Regengüsse. Im Tagesverlauf kommen immer neue Schauer und Gewitter dazu. Auch über dem Westen und den Mittelgebirgen hängen "kompaktere Wolken", so der Meteorologe. Auch dort sind einzelne Schauer möglich. Die Temperaturen reichen von maximal 15 Grad am Alpenrand bis 23 Grad in Berlin Brandenburg.

Public Viewing unterm Pavillon

Am Sonntag breiten sich die Schauer und Gewitter weiter aus. In den östlichen Landesteilen bleibt es aber voraussichtlich bis zum Abend trocken. Am besten ist das Wetter in Berlin-Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Nur in Sachsen und Thüringen kann es nachmittags einzelne Schauer geben.

Im übrigen Land kann man eigentlich nur auf trockene Abschnitte hoffen - ob zum Fußballschauen, Grillen, Joggen oder für den Sonntagsausflug. Denn es lässt sich schwer vorhersagen, wo genau es nass werden kann. Immerhin sind keine Unwetter wie in der vergangenen Woche zu erwarten. Und Schauer sind häufiger als Gewitter.

Am wärmsten wird es am Sonntag in Berlin und Frankfurt/Oder mit bis zu 24 Grad, sonst sind Werte zwischen 17 und 22 Grad zu erwarten.

Sommer lässt auf sich warten

Die neue Woche startet "sehr wechselhaft", sagt Buchhop, und das bleibt auch erst einmal so. "Es ist kein deutlicher Wetterumschwung zu erwarten."

Grund für das durchwachsene Wetter ist ein Tiefdruckkomplex, der mit seinem Schwerpunkt über den Britischen Inseln liegt. Der Wind aus West und Süd-West trägt die feuchte Luft und damit Schauer nach Deutschland, die sich auf ihrem Weg in Richtung Osten immer weiter abschwächen und seltener werden.

Entsprechend liegen die Temperaturen im Osten und auch im Südosten Bayerns bei warmen 20 bis 23 Grad, im übrigen Land sind nur 15 bis 20 Grad drin. Ein stabiles Hoch lässt also weiter auf sich warten.

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