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Google Trends 2017: Diese Begriffe wurden am häufigsten gesucht


Fußball schlägt Politik
Das sind die Google-Suchbegriffe des Jahres

t-online, Torsten Koenekamp

Aktualisiert am 14.12.2017Lesedauer: 3 Min.
"WM Auslosung" ist Suchbegriff des Jahres bei GoogleVergrößern des Bildes"WM Auslosung" ist Suchbegriff des Jahres bei Google (Quelle: Christian Charisius/dpa-bilder)
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Was haben die Deutschen im diesem Jahr im Netz gesucht? Hier sind die Schlagzeilen des Jahres aus der Sicht von Google. Und einige Nutzer stellten recht skurrile Anfragen.

Millionen Menschen nutzen täglich die Suchmaschine Google. Was sie im Jahr 2017 bewegte, lässt sich gut anhand der Google-Suchtrends des auslaufenden Jahres ablesen. Demnach lagen die Suchworte „Bundestagswahl“ und „Wahlomat“ bei den Suchbegriffen des Jahres noch bis Anfang Dezember deutlich vorne in der Auswertung. Am Ende des Jahres machte aber letztlich „König Fußball“ das Rennen: Die „WM-Auslosung“ faszinierte die Menschen in Deutschland so sehr, dass der Begriff in Googles Statistiken rasant an die Spitze kletterte. Auf Rang vier landet das iPhone 8, auf Rang acht das iPhone X. Der überraschende Tod des Linkin-Park-Sängers Chester Bennington bewegte auch in Deutschland so viele Menschen, dass der Name jetzt Platz 7 der Suchtrends belegt.

Bei den Schlagzeilen des Jahres dominieren politische Ereignisse. Die „Bundestagswahl“, der „G20-Gipfel“ und auch die Krisen in Katalonien und Nordkorea sorgten für starkes Suchinteresse. Aber auch die digitale Währung Bitcoin (Platz 2), die Hamburger Elbphilharmonie (Platz 7) sowie die Wahlen in NRW (Platz 9) und Frankreich (Platz 10) schafften es in die Top Zehn.

In der Kategorie "Persönlichkeiten" liegt US-Präsident Donald Trump ganz vorne, gefolgt von so unterschiedlichen Stars und Promis wie YouTube-Star Shirin David und Dschungelcamp-Bewohnerin Kader Loth. Auf den Plätzen vier und fünf folgen die Sängerinnen Lena Meyer-Landrut und Mireille Mathieu. Auch AfD-Politikerin Alice Weidel und die künftige Prinzengattin Meghan Markle interessierten die Google-Nutzer sehr.

Die Fragen des Jahres

Immer mehr Menschen nutzen die größte Suchmaschine nicht nur mit einem Begriff, sondern geben eine komplette Frage in die Suchmaske ein. Bei den Was-Fragen liegt „Was ist G20-Gipfel?“ ganz vorne, es folgen etwas weiter hinten „Was soll ich wählen?“ (Platz 6) und „Was ist Opposition?“ (Platz 8).

Außerdem wollten Nutzer unter anderem wissen, wo Manuel Neuer geheiratet hat. Aber auch die skurrile Frage "Wo können Möwen in Krefeld kostenlos Karussell fahren?" findet sich unter den Top Ten.

Bei den Warum-Fragen reicht das Spektrum von Globalisierung („Warum gegen G20?“) über die Krise in Spanien („Warum will Katalonien unabhängig sein?“) bis hin zu so ungewöhnlichen Fragen wie etwa „Warum haben Männer Brustwarzen?“ oder der Luther-Spruch „Warum rülpset und furzet ihr nicht?“

Danach suchte die Welt


In den weltweiten Google-Suchtrends des Jahres sorgten Naturereignisse für den größten Anstieg. Allein vier Wirbelstürme schafften es in die oberen Ränge: „Hurricane Irma“ belegte Platz 1 sowohl bei den Suchbegriffen als auch bei den globalen Schlagzeilen.

Die digitale Währung „Bitcoin“, der Anschlag von Las Vegas („Las Vegas Shooting“) und „Nordkorea“ waren Begriffe, die die Menschen weltweit bewegt haben.

Was die Statistik nicht verrät

Weitaus häufiger aber suchen die Menschen Jahr für Jahr nach einfachen und alltäglichen Dingen wie dem Wetter oder dem Fernsehprogramm. Spitzenreiter sind auch Schlagworte wie "Facebook", "YouTube" oder sogar "Google" selbst, was zeigt, dass Google häufig schon im URL-Suchfeld als Navigation genutzt wird.

All das sagt natürlich wenig über darüber aus, was die Menschen in diesem Jahr besonders beschäftigt hat. Deshalb verwendet Google für seinen Schlagzeilen-Jahresrückblick auch einen speziellen Filter, der solche Begriffe vorher aussortiert.

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