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Google I/O: Neue Pixel Watch, Pixel Tablet und mehr vorgestellt


Kommen im Herbst
Pixel Watch, Pixel Tablet und mehr von Google angekündigt

Von dpa, jnm

Aktualisiert am 12.05.2022Lesedauer: 3 Min.
Die neue Pixel Watch: Alle Details will Google erst in den kommenden Wochen verratenVergrößern des BildesDie neue Pixel Watch: Alle Details will Google erst in den kommenden Wochen verraten (Quelle: Google / Screenshot)
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Google hat nun offiziell seine erste eigene Smart Watch vorgestellt. Viel verriet das Unternehmen noch nicht – gab dafür aber Ausblick auf weitere interessante Geräte.

Das ist sie also, die Pixel Watch. Besucher von Googles Entwicklerkonferenz I/O konnten diese nun auf der Bühne am Handgelenk von Gerätechef Rick Osterloh bestaunen. Auf den Markt kommt das Gerät aber erst im Herbst – zusammen mit dem Pixel 7. Einen Preis nannte Google nicht.

Die Pixel Watch sei die erste Computeruhr, die innen und außen von Google entwickelt wurde, betonte Osterloh auf der Entwicklerkonferenz Google I/O in der Nähe der Konzernzentrale in Mountain View. Wie bei der Apple Watch soll Fitness eine zentrale Anwendung der Pixel-Uhr sein. Außerdem kann man mit ihr wie bei der Apple Watch kontaktlos bezahlen.

Pixel Watch mit Fitbit-Technologie

Google kaufte 2019 den Fitnessband-Spezialisten Fitbit, dessen Technologie in der Pixel Watch eingesetzt wird. Technik unter der Marke von Fitbit soll es ebenfalls weiterhin geben. Als Besonderheit hob Osterloh hervor, dass die Pixel Watch auch ohne ein gekoppeltes Smartphone navigieren kann, etwa bei einer Tour mit dem Fahrrad.

Der Konzern weitet seine Pixel-Produktpalette auch ansonsten entlang von Apples Geräteangebot aus: Es kommt auch ein verbessertes Pro-Modell der Ohrhörer Pixel Buds und im kommenden Jahr soll es auch ein neues Pixel-Tablet geben. Android-Tablets konnten den Markt bisher nicht so prägen wie Apples iPad.

Google bringt die Hardware-Offensive stärker in Wettbewerb mit Herstellern von Android-Geräten wie Samsung. Der Internetkonzern hielt sich als Entwickler des Android-Betriebssystems bisher im Hardware-Geschäft etwas zurück. Nun hob Gerätechef Rick Osterloh die Vorzüge eines nahtlosen Zusammenspiels verschiedener Geräte hervor.

Nach langer Pause erstmals auch wieder ein Tablet geplant

Für Google nahezu neu ist die Gerätekategorie Tablet. Hier hatte Google vor einigen Jahren mit dem Pixel C 2015 zwar ein wirklich tolles Tablet gezeigt – jedoch krankte es vor allem an der fehlenden Tablet-Unterstützung von Android – und wurde nicht vorgeführt.

Auf der I/O zeigte Google nun, dass Android jetzt endlich seine eigenen Apps in einer gesonderten Tablet-Ansicht anbieten und außerdem für Tablet optimierte Apps auch in einer speziellen Sektion des Playstores zeigen will. Apple macht das im Prinzip seit dem Start des iPads – und kann auch deshalb eine erheblich größere Nutzerbasis bei Tablets vorweisen. Hier geht Google einen längst überfälligen Schritt.

Das Pixel-Tablet wird erst 2023 erscheinen – viel mehr war darüber auch nicht zu erfahren.

Konzern zeigt Prototypen einer Übersetzungs-Brille

Google arbeitet an einer Computer-Brille, die automatisch Übersetzungen ins Blickfeld des Trägers einblenden kann. Der Internetriese zeigte zum Auftakt seiner Entwicklerkonferenz Google I/O einen Prototypen des Geräts in einem Video in Aktion.

Zu technischen Details wie der Batterielaufzeit gab es keine Informationen. Rein äußerlich wirkte das Gerät aber bis auf die etwas breiteren Bügel wie eine herkömmliche Hornbrille.

Bei der Technologie, mit der digitale Inhalte in reale Umgebungen eingeblendet werden – auf Displays oder direkt ins Blickfeld des Nutzers – spricht man von "erweiterter Realität" (AR, Augmented Reality). Bereits bekannt ist, dass an AR-Brillen unter anderem auch Apple und Facebook arbeiten. Der deutsche Bosch-Konzern zeigte bereits vor drei Jahren den Prototypen einer Brille, die dem Nutzer zum Beispiel Pfeile für die Navigationsanweisungen einblenden kann.

Google war bereits 2012 ein Pionier bei Computer-Brillen mit der Google Glass, die ein kleines Display und eine Kamera hatte. Neben technischen Schwächen wurden dem Gerät jedoch Datenschutz-Sorgen zum Verhängnis. Im Gegensatz zur Google Glass verfügt die neue Brille offenbar nicht über eine Kamera, kann aber mit einem eingebauten Mikrofon die gesprochene Sprache aufnehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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