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Ukraine-Krieg: Airbnb bietet Flüchtlingen Gratisunterkünfte an


Ukraine-Krieg
Airbnb will Flüchtlingen Gratisunterkünfte anbieten

Von afp, arg

Aktualisiert am 28.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Ukraine Konflikt - Geflüchtete in PolenVergrößern des BildesGeflüchtete Ukrainer gehen nach ihrem Grenzübertritt von Schehyni in der Ukraine nach Medyka. (Quelle: Michael Kappeler/dpa/Archivbild/dpa)
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Der Wohnungsvermittler Airbnb will Flüchtlingen aus der Ukraine eine kostenlose Unterkunft zur Verfügung stellen. Dies teilte der CEO des Unternehmens auf Twitter mit.

Das amerikanische Unternehmen Airbnb will bis zu 100.000 Flüchtlingen aus der Ukraine eine kostenlose Unterbringung zur Verfügung stellen. Diesen Schritt kündigte der Geschäftsführer des Unternehmens, Brian Chesky, auf Twitter an.

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"Um dieses Ziel erreichen zu können, brauchen wir Hilfe. Der größte Bedarf besteht an mehr Menschen, die in naheliegenden Ländern, einschließlich Polen, Deutschland, Ungarn oder Rumänien, ihr Zuhause anbieten können", schreibt Chesky im weiteren Nachrichtenverlauf auf Twitter.

Wer keine Unterkunft stellen kann, könne alternativ auch spenden und so zur Versorgung der Flüchtenden beitragen. "Alle Aufenthalte sind für Flüchtlinge kostenfrei, finanziert durch Airbnb, Spenden oder durch die Großzügigkeit der Gastgeber."

Mehr als eine halbe Million Menschen auf der Flucht

Mehr als eine halbe Million Menschen haben nach UN-Angaben seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine bereits das Land verlassen.

"Über 500.000 Flüchtlinge sind jetzt aus der Ukraine in die Nachbarländer geflohen", schrieb UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Laut einer früheren Zählung des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR flohen allein über 280.000 Menschen nach Polen.

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Knapp 85.000 reisten demnach nach Ungarn aus, mehr als 36.000 nach Moldau, rund 32.500 nach Rumänien, 30.000 in die Slowakei und mehr als 300 nach Belarus. Etwa 34.600 Flüchtlinge reisten nach Angaben des UNHCR direkt in andere europäische Länder weiter. Ukrainer sind wegen des Kriegs unter anderem in der EU und der Schweiz von der Visumspflicht befreit.

Airbnb hatte im August vergangenen Jahres bereits eine ähnliche Initiative für Flüchtlinge aus Afghanistan gestartet. Nach Angaben des Unternehmens wurden mehr als 21.000 Flüchtlinge von dort kostenlos untergebracht.

Verfolgen Sie weitere Hintergründe zum Ukraine-Krieg in unserem Newsblog. Diesen halten wir für Sie konstant auf dem neuesten Stand.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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