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OpenAI gegen Elon Musk: Kampf um Ausrichtung von ChatGPT eskaliert


Nach Klage gegen ChatGPT-Hersteller
OpenAI schlägt zurück: Musk wollte "volle Kontrolle"

Von dpa
Aktualisiert am 06.03.2024Lesedauer: 2 Min.
OpenAIVergrößern des BildesStreit um die Ausrichtung des Unternehmens: Die OpenAI-Gründer kündigten an, Musks Klage vor Gericht abweisen lassen zu wollen. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa)
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Elon Musk verklagt OpenAI, die Firma sei vom vereinbarten Weg abgekommen. Nun reagiert die ChatGPT-Entwicklerfirma mit eigenen Vorwürfen.

Die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI hat auf eine Klage Elon Musks mit eigenen Vorwürfen gegen den Tech-Milliardär reagiert. Musk habe die "volle Kontrolle" über OpenAI und den Chefposten des Unternehmens angestrebt, schrieben Mitgründer des Start-ups um Chef Sam Altman in einem Blogeintrag.

Auch habe er 2018 dafür geworben, OpenAI mit dem von ihm geführten Elektroauto-Hersteller Tesla zusammenzulegen. Musk äußerte sich zunächst nicht zu der Darstellung, die größtenteils von damaligen E-Mails belegt zu sein scheint.

"Eklatante Verletzung" der ursprünglichen Gründungsvereinbarung

Der Tech-Milliardär hatte OpenAI vergangene Woche verklagt. Im Kern geht es dabei darum, dass die 2015 von Musk mitgegründete Firma vom vereinbarten Weg abgekommen sei, ein nicht auf Profit ausgerichtetes Unternehmen zu sein, dessen Forschung bei Künstlicher Intelligenz der Menschheit zugutekommen sollte. Jetzt profitiere vor allem Großinvestor Microsoft davon – für Musk eine "eklatante Verletzung" der ursprünglichen Gründungsvereinbarung.

Die OpenAI-Gründer kündigten an, man wolle Musks Klage vor Gericht abweisen lassen. Es sei traurig, dass jemand, den sie zutiefst bewundert hätten, nun vor Gericht gezogen sei, nachdem sie ohne ihn bedeutsame Fortschritte gemacht hätten. Musk habe OpenAI beim Verlassen des Start-ups "null" Erfolgschancen eingeräumt. Er habe stattdessen vorgehabt, Künstliche Intelligenz unter dem Dach von Tesla zu entwickeln.

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch

ChatGPT ist ein KI-Chatbot, der vor einem Jahr einen beispiellosen Hype um Künstliche Intelligenz ausgelöst hat – mit Erwartungen, die von einer Art digitalem Schlaraffenland für alle bis hin zur Angst vor einem Auslöschen der Menschheit reichen.

KI-Chatbots wie ChatGPT werden mit gewaltigen Mengen an Informationen angelernt und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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