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Mit dem Alter kommen auch die Fleischwarzen


Warzen
Fleischwarzen kommen mit dem Alter

akl

29.08.2013Lesedauer: 2 Min.
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Fleischwarzen, sogenannte Fibrome, bilden sich meist im Gesicht und am Hals.Vergrößern des Bildes
Fleischwarzen, sogenannte Fibrome, bilden sich meist im Gesicht und am Hals. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Bei vielen zeigen sich im Alter Fleischwarzen, sogenannte Fibrome, im Gesicht und am Hals. Auch wenn es sich bei ihnen um gutartige Hautveränderungen handelt - den meisten sind die Hautknubbel peinlich und sie möchten die kleinen Wucherungen entfernen lassen. Wir erklären, wie der Hautarzt dann vorgehen kann. Diese Möglichkeiten hat der Hautarzt.

Wucherungen sind hautfarben bis dunkelbraun

Die kleinen Fleischwarzen sind meist rund einen Zentimeter groß und hautfarben bis dunkelbraun gefärbt. Sie bilden sich meist bei älteren Menschen, können aber auch in jungen Jahren auftreten. Mediziner gehen davon aus, dass die Entstehung erblich bedingt ist. Als störend werden die Fibrome zum einen empfunden, weil sie häufig nach außen wachsen und dadurch nur schwer zu kaschieren sind. Zum anderen kann es - besonders bei Frauen - passieren, dass Ketten oder lange Ohrringe an den Warzen hängen bleiben - was sehr schmerzhaft sein kann und manchmal auch zu Blutungen führt.

Fleischwarzen: Laser sorgt für gutes Ergebnis

"In unserer Praxis entfernen wir täglich etwa fünf- bis zehnmal Fibrome", sagt Dr. Johannes Müller-Steinmann, ärztlicher Direktor des Hautarztzentrums Kiel. Die Hautveränderungen können aber auch vereist oder mithilfe von Lasern entfernt werden. "Eine Laserbehandlung verringert das Risiko der Narbenbildung. Die behandelten Stellen sind hinterher glatter und weniger sichtbar", berichtet der Dermatologe. Außerdem verhindere sie, dass die Fibrome nachwachsen.

Bloß nicht selbst Hand anlegen

Dermatologen raten dringend davon ab, das Fibrom selbst zu behandeln: "Auch wenn das Fibrom noch so klein erscheint, gilt: Bitte nie selbst Hand anlegen und immer zum Hautarzt gehen. Sonst besteht die Gefahr einer Infektion", warnt Müller-Steinmann. Die Kosten für den Eingriff muss der Patient in den meisten Fällen allerdings selbst tragen - es sei denn, ein Fibrom beeinträchtigt die Gesundheit des Betroffenen. Das kann dann der Fall sein, wenn es auf dem Augenlid sitzt und so den Lidschlag behindert.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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