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Pickel am Rücken – was tun? Ursachen und die besten Maßnahmen


Hautunreinheiten ade
Was hilft gegen Pickel am Rücken?

Von t-online, lwi

11.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Frau mit Akne am RückenVergrößern des BildesAkne-Pickel können auch auf dem Rücken entstehen. (Quelle: Voyagerix/getty-images-bilder)
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Pickel am Rücken sind unschön und oft schwierig zu behandeln. Doch woher kommen sie und was schafft Abhilfe?

An allen Körperstellen, an denen es Talgdrüsen und Härchen gibt, können auch Pickel auftreten. Gerade in der warmen Jahreszeit fallen Pickel in der Rückenpartie auf. Schweiß, nicht atmungsaktive Kleidung und eine ungesunde Ernährung sind einige der möglichen Ursachen für diese Hautunreinheiten.

Ursachen für Pickel am Rücken

Grundsätzlich entstehen Pickel an verstopften Drüsen, aus denen kein Talg mehr abfließen kann. Diese Stellen können sich zudem bakteriell entzünden und Eiter bilden, sodass ein schmerzhafter Pickel entsteht. Auch die Pickelbildung am Rücken funktioniert auf diese Weise. Einige Faktoren können sie noch weiter verstärken:

  • Nicht atmungsaktive Kleidung: Gerade im Sommer, wenn Sie aufgrund der Temperaturen schwitzen, ist es für eine gesunde Haut wichtig, dass Schweiß abfließen kann und eine gute Belüftung gegeben ist. Dichte synthetische Stoffe wie Polyester lassen das nicht zu, sodass die Haut feucht bleibt und sich Bakterienherde bilden. Insbesondere bei Frauen, die BH und Oberteil tragen, ist der Rücken luftdicht bedeckt und es können Pickel entstehen.
  • Mangelnde Hygiene: Der Rücken ist mit den eigenen Händen schlecht zu erreichen und wird beim Duschen daher oft vernachlässigt. Besonders nach dem Sport ist es jedoch wichtig, dass der Rücken gut eingeseift und abgewaschen wird.
  • Pflegeprodukte: Im Sommer wird der Rücken gerne intensiv mit Sonnencreme eingecremt, um ihn vor Verbrennungen zu schützen. Nach dem Sonnen sollten Sie die Creme jedoch mit Seife abwaschen, sodass keine Rückstände bleiben, die die Poren verstopfen können.
  • Ernährung: Nachweislich verstärkt der Konsum von Milchprodukten die Bildung von Hautunreinheiten bis hin zur Akne. Auch eine fettreiche und zuckerhaltige Ernährung kann die Pickelbildung verstärken.

Das hilft bei Pickeln am Rücken

  • Achten Sie bei Sportkleidung aus Polyester auf atmungsaktive Modelle und bevorzugen Sie ansonsten natürliche Stoffe wie Baumwolle. Tragen Sie BH, wählen Sie an heißen Tagen eher ein leichtes Bustier und tragen Sie enge Sport-BHs nicht länger als nötig.
  • Waschen Sie sich auch am Rücken gründlich mit Duschgel und entfernen Sie Creme-Rückstände. Wenn Sie Ihren Rücken schlecht erreichen, greifen Sie zu einer Waschbürste oder einem Rückenschrubber.
  • Legen Sie bei der Ernährung den Fokus auf natürliche Lebensmittel, reduzieren Sie den Milchkonsum und essen Sie ausreichend Ballaststoffe. Eine regelmäßige Darmentleerung sorgt dafür, dass Giftstoffe aus dem Körper transportiert werden. Auch das verbessert das Hautbild.

Diese kleinen Veränderungen können bereits einen großen Effekt auf Ihr Hautbild haben, sodass mit einer gesunden Routine und etwas Geduld bald weniger Unreinheiten entstehen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Zentrum der Gesundheit: "Keine Milch bei Akne trinken"
  • Eigene Recherche
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