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Morgendliche Kopfschmerzen - Mögliche Ursachen


Kopfschmerzen
Morgendliche Kopfschmerzen: Mögliche Ursachen

ls (CF)

Aktualisiert am 30.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Morgendliche Kopfschmerzen können einem schnell den Tag vermiesen. Allerdings ist es nicht ungewöhnlich, dass der dröhnende Schmerz oftmals am Morgen auftaucht. Denn abseits von konkreten Faktoren liegt die Ursache dafür in der Eigenart des Körpers.

Morgendliche Kopfschmerzen und Schmerzwahrnehmung

Der grundlegende Erklärungsansatz für morgendliche Kopfschmerzen liegt in der Schmerzwahrnehmung und -empfindung, die einem 24-Stunden-Zyklus folgt. Dabei sticht besonders hervor: "Die Schmerzempfindlichkeit ist um 2.00 Uhr morgens am höchsten, fällt stetig bis zum Mittag auf ein Minimum ab und steigt dann kontinuierlich wieder bis um 2.00 Uhr an", erklärt Prof. Dr. Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik Kiel, in einem Interview mit dem Gesundheitsportal "gesundheit.de". Dieser Zyklus führt dazu, dass sich zu bestimmten Uhrzeiten eine Häufung der Schmerzattacken erkennen lässt. Daher tritt eine Migräne beispielsweise vornehmlich in den frühen Morgenstunden auf.

Wichtige Faktoren: Tagesrhythmus und Stress

Ein unregelmäßiger Tagesrhythmus kann diesen 24-Stunden-Zyklus hingegen stören und dazu führen, dass die körpereigene Schmerzabwehr nicht optimal arbeitet. Dies kann auch die Ursache für eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit sein und dazu führen, dass Sie anfälliger für Spannungskopfschmerzen sind. Auch permanenter Stress beeinflusst das Schmerzempfinden: Denn wenn Sie innerlich angespannt sind, erhöht sich auch die Muskelanpassung – und somit auch die Schmerzempfindlichkeit. Abseits davon können morgendliche Kopfschmerzen aber auch ein Symptom von endogenen Depressionen sein. (Hinterkopfschmerzen: Das sind mögliche Ursachen)

Ursachen für einen dröhnenden Schädel

Abseits vom Schmerzempfinden gibt es auch konkrete Ursachen für morgendliche Kopfschmerzen. Ein klassischer Grund kann eine Feier am Vorabend sein, auf der zu viel Alkohol geflossen ist. Dabei führt nicht nur der Alkohol an sich dazu, dass Ihnen der Kopf dröhnt. Auch die Abfallprodukte, die beim Alkoholabbau in der Leber anfallen, können den dumpfen Schmerz im Schädel verursachen. In solch einem Falle hilft es, wenn Sie viel Wasser trinken. Denn durch die Wirkung des Alkohols auf die Niere wird vermehrt Flüssigkeit ausgeschieden. (Kopfschmerzen in der Schwangerschaft – was tun?)

Morgendliche Kopfschmerzen können auch eine Begleiterscheinung von zu hohem Blutdruck sein – dafür muss er jedoch deutlich erhöht sein und etwa 160 zu 95 oder mehr betragen. Die Schmerzen treten in diesem Falle besonders am Hinterkopf oder im Nacken auf, eine Verschiebung in Richtung Stirn ist keine Seltenheit. Auch eine falsche Körperhaltung oder Probleme mit den Nerven können dazu führen, dass Sie unter morgendlichen Kopfschmerzen leiden. In diesem Falle strahlen die Schmerzen vom Nacken über den Hinterkopf bis zur Mitte des Kopfes aus. (Stirnhöhlenentzündung: Kopfschmerzen gehören meist dazu)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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