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Freiliegende Zahnhälse: Was Sie tun können


Zahnschmerzen
Freiliegende Zahnhälse: Was Sie tun können

ek (CF)

Aktualisiert am 24.08.2012Lesedauer: 2 Min.
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Freiliegende Zahnhälse können schmerzhaft seinVergrößern des Bildes
Freiliegende Zahnhälse können schmerzhaft sein (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Sofern freiliegende Zahnhälse zu einer Überempfindlichkeit im Mund führen, sind baldmöglichst verschiedene Maßnahmen zu ergreifen: Zunächst konsultieren Sie Ihren Zahnarzt, um die genaue Ursache herauszufinden. Häufig wird dabei eine Degeneration des Zahnfleisches als Folge von Parodontitis diagnostiziert.

Freiliegende Zahnhälse infolge von Zahnfleischerkrankungen

Sofern tatsächlich eine chronische Entzündung des Zahnfleisches die Ursache ist, muss diese professionell behandelt werden. Andernfalls wird sich die schützende Schicht auch weiterhin ablösen und die Überempfindlichkeit womöglich noch verstärken. Während der Behandlung sollten Sie möglichst sorgsam mit dem erkrankten Mundinnenraum umgehen.

Im Klartext heißt das: Sehr heiße oder kalte Speisen vermeiden sowie die Zähne nur langsam und mit Bedacht putzen. Ein anhaltender Heiß- oder Kaltreiz, beispielsweise durch den ständigen Genuss von Kaffee, kann den Zahn im Extremfall absterben lassen – freiliegende Zahnhälse brauchen vor allem Ruhe. (Zahnschmerzen - Woher sie kommen und was hilft)

Von Gels, Lacken und parodontalchirurgischen Methoden

Im Fachhandel erhalten Sie spezielle Zahnpasta, die freiliegende Zahnhälse desensibilisieren soll. Ebenso gibt es mittlerweile spezielle Mundwasser und Salben, die zumindest teilweise Linderung verschaffen. Deutlich effektiver sind jedoch die speziellen Gels des Zahnarztes, mit denen sich die empfindlichen Kanälchen gezielt verschließen lassen. In den meisten Fällen verwendet der Zahnarzt Fluorid-Lack oder einen dünnfließenden Kunststoff für den Verschluss der Kanäle. Beide Methoden zeigen bereits am Folgetag spürbare Wirkung. (Die richtige Zahnpasta finden)

Sollten diese Maßnahmen scheitern, können spezielle Zahnhalsfüllungen oder schützende Zahnkronen dauerhaft Abhilfe schaffen. Wird bereits ein fortgeschrittener Zahnfleischrückgang festgestellt, ist in manchen Fällen auch eine sogenannte Zahnfleischplastik denkbar.

Prävention ist die beste Medizin

Auch wenn es eigentlich naheliegend erscheint, bemerken viele Patienten das Problem erst dann, wenn es bereits zu spät ist. Klassische Karies- und Parodontitis-Präventionsmaßnahmen verhindern freiliegende Zahnhälse auch im hohen Alter. Ein regelmäßiges, gründliches Zähneputzen gehört genauso dazu wie ein jährlicher Vorsorge-Checkup beim Zahnarzt. (Senioren: Tipps für die richtige Zahnpflege)

lifestyle.t-online.de: Falsches Putzen schadet Zähnen

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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