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Das steckt hinter Gelenkschmerzen in den Wechseljahren

t-online, mk (CF)

Aktualisiert am 20.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Gelenkschmerzen in den Wechseljahren entstehen aufgrund von Östrogenmangel.
Gelenkschmerzen in den Wechseljahren entstehen aufgrund von Östrogenmangel. (Quelle: peepo/getty-images-bilder)
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Oft treten bei Frauen in den Wechseljahren neben den klassischen Wechseljahresbeschwerden wie Erschöpfung und Hitzewallungen auch Gelenkschmerzen auf. Die Ursache ist meist ein Hormonungleichgewicht, bedingt durch einen niedrigen Östrogenspiegel. Bewegung, eine gesunde Ernährung und eine Hormontherapie können helfen, die Beschwerden und Schmerzen in den Gelenken zu lindern.

Östrogenmangel bedingt Gelenkbeschwerden

Viele Frauen klagen in den Wechseljahre neben typischen Begleiterscheinungen und Beschwerden wie depressiven Verstimmungen oder Hitzewallungen auch über Gelenkschmerzen. Dazu kommt es aufgrund eines Östrogenmangels im Klimakterium. Die meisten Frauen leiden unter Schmerzen in den Fingergelenken, den Fußgelenken oder den Kniegelenken.

Östrogen erfüllt im Körper mehrere Funktionen und ist auch für die Gelenke zuständig. Es spielt zum Beispiel eine wichtige Rolle, um die Gelenkhäute mit Flüssigkeit zu versorgen. Je niedriger der Östrogenspiegel ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Gelenkhäute unterversorgt sind und sich verkleinern. Dadurch kommt es zu einer schlechten Durchblutung der Gelenke und Knorpel. Das fördert Arthrose und Entzündungsprozesse wie Arthritis.


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Anders als bei der Verschleißerkrankung Arthrose, bei der sich die Gelenke meist am Morgen steif anfühlen und vor allem bei Belastung schmerzen, treten bei Arthritis typische Beschwerden einer Entzündung auf, die mit einer gezielten Behandlung jedoch meist wieder abklingen.

Weiterhin kommt es während der Menopause zu Veränderungen der Eicosanoiden. Diese hormonähnlichen Substanzen sind für den Fettsäurestoffwechsel zuständig. Sie lassen sich in "gute" und "böse" Eicosanoide einteilen. Dominieren die "böse" Eicosanoide, können leichter Entzündungen an Muskeln oder Gelenken entstehen. Generell neigen Frauen mit steigendem Alter eher zu Schmerzen in Fingergelenken oder in den Knien sowie zu Erkrankungen wie Osteoporose, Rheuma oder Arthrose als Männer.

Was hilft gegen Wechseljahresbeschwerden?

Sind Sie von Wechseljahresbeschwerden wie Gelenk- und Gliederschmerzen betroffen, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Er kann die Ursachen der Gelenkschmerzen diagnostizieren und die richtige Behandlung empfehlen und anwenden. Die Beschwerden müssen nicht unbedingt Symptome der Wechseljahre sein. Es kann sich auch um einen natürlichen Verschleiß, Fehlstellungen oder Rheuma handeln.

Leiden Sie in den Wechseljahren an Gelenkbeschwerden, sollten Sie sich gesund ernähren und viel bewegen. "In den Wechseljahren ist es besonders wichtig, sich zu bewegen und Sport zu treiben, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten und das Körpergewicht in normalen Grenzen zu halten" empfiehlt das Gesundheitsportal "lifeline.de". Empfehlenswerte Sportarten sind zum Beispiel Schwimmen und Nordic Walking, da sie die Gelenke schonen und gleichzeitig stärken.

Mit Hormontherapie gegen die Schmerzen

Neben ausreichend Bewegung kann je nach Patientin auch eine Hormontherapie gegen Gelenkschmerzen helfen. Auch hier sollten Sie sich unbedingt mit einem Arzt absprechen. Er kann Sie über die Möglichkeiten der Hormontherapie wie zum Beispiel über die Verwendung östrogenhaltiger Dosiergele informieren.

Homöopathie: Teufelskralle gegen Gelenkschmerzen

Viele Frauen wenden sich bei Symptomen wie Gelenkschmerzen in den Wechseljahren an die Homöopathie. Wenn die Arthrose noch nicht allzu stark fortgeschritten ist, können entzündungshemmende Medikamente auf pflanzlicher Basis Abhilfe schaffen. Dazu zählt zum Beispiel die Teufelskrallenwurzel, welche sich positiv auf den Auf- und Abbau von Knorpelgewebe auswirkt. Doch Geduld ist gefragt. Das Ratgeber-Magazin "Apotheken-Umschau" spricht dem Extrakt erst nach mehrwöchiger Einnahme eine Wirkung zu. Am besten lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt beraten.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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