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Herzinfarkt und Schlaganfall: Symptome werden oft falsch gedeutet


Warnsignale richtig deuten
Herzinfarkt und Schlaganfall: Jeder Fünfte kennt die Symptome nicht

Von afp, t-online, mra

Aktualisiert am 20.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Computertomografie: Bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt brauchen Betroffene umgehend ärztliche Hilfe.Vergrößern des BildesComputertomografie: Bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt brauchen Betroffene umgehend ärztliche Hilfe. (Quelle: stockdevil/getty-images-bilder)
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Viele Menschen können die Warnsignale von Herzinfarkt und Schlaganfall nicht richtig deuten. Diese Symptome sollten Sie kennen.

Bei Herzinfarkt und Schlaganfall zählen Minuten. Dennoch zeigen Untersuchungen, dass der Brustschmerz oft das einzige Herzinfarktsymptom ist, das Menschen geläufig ist. Noch mehr Wissenslücken gibt es beim Schlaganfall: Eine Studie des Max-Planck-Instituts fand bereits vor einigen Jahren heraus, dass knapp einem Fünftel der Europäer die Anzeichen gänzlich unbekannt sind.

Achtung bei diesen fünf Symptomen

Bei einem Schlaganfall äußern sich beim Patienten typische Symptome wie halbseitige Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühle, Sprach- und Verständnisstörungen sowie Sehstörungen. Aber auch Schwindelgefühle mit Unsicherheiten beim Gehen oder sehr starke Kopfschmerzen treten häufig auf.

Bei solchen Körperreaktionen sollte man schnellstmöglich unter der Notrufnummer 112 einen Arzt rufen. Je früher ein Schlaganfall behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Deutsche handeln im Notfall falsch

Allerdings handeln viele Bundesbürger laut der Studie im Notfall falsch. Nur jeder dritte Deutsche würde bei den typischen Schlaganfallsymptomen sofort einen Krankenwagen rufen – damit sind sie das Schlusslicht im europäischen Vergleich. Stattdessen empfahlen 28 Prozent der Deutschen und 30 Prozent der Österreicher den Betroffenen, einen Tee oder einen Schluck Wasser zu trinken, oder sich ins Bett zu legen und einfach abzuwarten.

Brauchen Sie eine Auffrischung der Corona-Schutzimpfung?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch Institut (RKI) empfiehlt eine jährliche Auffrischung der Corona-Schutzimpfung für Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Das gilt für Personen ab 60 Jahren, Bewohner von Pflegeeinrichtungen, Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2 Infektionsrisiko wie medizinisches und pflegerisches Personal sowie Personen ab 6 Monaten mit relevanten Grunderkrankungen.

Herzinfarkt: Nicht immer schmerzt die Brust

Bei einem Herzinfarkt ist das Wissen der Europäer zwar etwas besser, doch die meisten kennen als Symptom nur die Schmerzen in der Brust. Allerdings fehlt dieses Hauptsymptom bei jedem dritten Betroffenen.

Unbekanntere Symptome für einen Herzinfarkt sind beispielsweise:

  • Kurzatmigkeit
  • Schwäche- und Schwindelgefühl
  • Müdigkeit
  • Magenverstimmung

Außerdem können Schmerzen im Kiefer, im Nacken, an den Armen oder im Rücken- und Bauchbereich auftreten.

Auch Risikopatienten wissen kaum Bescheid

Selbst Menschen mit Bluthochdruck oder Übergewicht, die ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall haben, sind nur wenig besser informiert. Dabei zählen die Herz-Kreislauf-Ereignisse weltweit zu den häufigsten Todesursachen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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