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Epilepsie bei Katzen: Was Haustierbesitzer tun können


Tiere und Krankheiten
Epilepsie bei Katzen: Was Haustierbesitzer tun können

uc (CF)

15.09.2015Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Nach einem epileptischen Anfall sind Katzen erschöpft und lethargisch.Vergrößern des Bildes
Nach einem epileptischen Anfall sind Katzen erschöpft und lethargisch. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Epilepsie

Epilepsie bei Katzen: Unterschiedliche Ursachen möglich

Epilepsie bei Katzen kann unterschiedliche Ursachen haben. Bei etwa 20 Prozent der betroffenen Tiere ist sie angeboren. Häufig steht sie jedoch im Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung – beispielsweise einem Tumor oder anderen Auffälligkeiten im Gehirn sowie verschiedenen Stoffwechselerkrankungen. Möglicherweise hat Ihre Katze auch Substanzen aufgenommen, die die Fallsucht auslösen.

Entsprechend ist es wichtig, dass Sie Ihre Katze ärztlich untersuchen lassen. Eine angeborene Erkrankung kann durch Medikamente behandelt werden, die die Anfälle hemmen.

Die Fallsucht: So reagieren Sie bei Anfällen

Epilepsie bei Katzen kann sich unter anderem durch Krampfanfälle, Stürze oder einen Bewusstseinsverlust bemerkbar machen. Diese kündigen sich meist schon im Vorfeld an – die Katze verhält sich seltsam und auffällig. Nutzen Sie nach Möglichkeit diese Vorphase, auch Aura genannt, um das Tier in eine geschützte Umgebung zu bringen, in der es sich nicht verletzen kann.

Auf die Aura folgt der Grand Mal, der eigentliche Anfall. Berühren Sie es während des Anfalls nicht und bleiben Sie ruhig – laute Geräusche und hektische Bewegungen können die Fallsucht verschlimmern. Üblicherweise dauert ein Anfall etwa eine halbe Minute bis zwei Minuten. Bei einer längeren Dauer sollten Sie unverzüglich den Tierarzt benachrichtigen, denn dann wird es lebensbedrohlich.

Nach einem Anfall, in der sogenannten postiktalen Phase sind Katzen erschöpft und teilweise lethargisch. Dieser Zustand kann unter Umständen einige Stunden andauern.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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