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Blutdruck senken: Kleine Tricks für den Alltag


Einfach und effektiv
So senken Sie den Blutdruck im Alltag

Ann-Kathrin Landzettel

20.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Regelmäßige Bewegung senkt den Blutdruck.Vergrößern des Bildes
Regelmäßige Bewegung senkt den Blutdruck. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Herz

Bewegung zählt zu den besten natürlichen Blutdruck-Senkern. Wer regelmäßig aktiv ist, kann nach Angaben der Deutschen Herzstiftung seine Werte um fünf bis zehn mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) senken. Doch welche Sportarten sind für Bluthochdruck-Patienten am besten geeignet? Experten empfehlen eine mäßige Ausdauerbelastung, wie beispielsweise Walken, Joggen, Schwimmen oder Radfahren.

Regelmäßige Bewegung senkt den Blutdruck

Wichtig ist, dass keine Belastungsspitzen auftreten. Denn diese können den Blutdruck kurzfristig stark ansteigen lassen und das Herz-Kreislauf-System überfordern. Betroffene sollten sich daher nicht zu stark anstrengen, um eine Pressatmung zu vermeiden. Am besten fragt man seinen Arzt, welche Sportart, Intensität und Trainingshäufigkeit empfehlenswert ist.

Dem Blutdruck zuliebe Übergewicht bekämpfen

Wer aktiv ist, hat noch einen weiteren Vorteil: Er beugt Übergewicht vor. Laut der Deutschen Herzstiftung lässt sich ein hoher Blutdruck besonders wirkungsvoll senken, wenn das Gewicht bis zum Normalbereich verringert wird. Neben der Bewegung spielt eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung eine wichtige Rolle für ein gesundes Körpergewicht. Fett- und zuckerreiche Speisen sollten nur selten auf den Teller kommen.

Kräuter sorgen für eine gesunde Würze

Zu viel Salz im Essen kann die Blutdruckwerte ebenfalls in die Höhe schnellen lassen. Daher sollte die tägliche Kochsalzzufuhr sechs Gramm nicht überschreiten. Eine gesunde und leckere Alternative sind Kräuter. Frisch schmecken sie besonders aromatisch. Und noch einen Vorteil haben Rosmarin, Schnittlauch und Co.: Wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) mitteilt, enthalten Kräuter gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe.

Alkohol lässt Blutdruck steigen

Nicht nur mit Salz, auch mit Alkohol sollte man sparsam umgehen Der regelmäßige Konsum größerer Mengen erhöht das Risiko für einen chronischen Bluthochdruck, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt. Der Auslöser liegt unter anderem in der stimulierenden Wirkung des Alkohols. Das Herz schlägt schneller und pumpt in der Folge verstärkt Blut durch den Körper. Der Druck auf die Gefäße nimmt zu.

So liegen bei Männern, die ein bis zwei Drinks am Tag konsumieren, die oberen Werte im Schnitt um 2,8 mmHg höher als bei lebenslangen Abstinenzlern. Das haben Untersuchungen gezeigt. Bei den Frauen liegen die oberen Blutdruckwerte um etwa 0,5 mmHg höher, die unteren Werte um 1,4 mmHg. Als Faustregel gilt: Frauen sollten maximal ein Glas Alkohol am Tag zu sich nehmen, Männer maximal zwei Gläser. An mindestens zwei Tagen in der Woche sollte man ganz verzichten.

Bessere Blutdruckwerte ohne Nikotin

Auch Nikotin zählt zu den Risikofaktoren für Bluthochdruck. Nach Angaben der BZgA verengen sich bei jedem Zug an der Zigarette die Blutgefäße. Das führt dazu, dass der Blutdruck steigt und das Herz schneller schlägt – eine Belastung für den Blutkreislauf. Zudem schädigen die enthaltenen Giftstoffe die Arterien. Bereits der Konsum von ein bis vier Zigaretten pro Tag erhöhe das Risiko, früher zu sterben, so die Warnung.

Medikamente nie eigenmächtig absetzen

Wer die genannten Tipps beherzigt und zudem auf seinen Stress-Pegel achtet, leistet einen wertvollen Beitrag für seine Gesundheit. Wichtig: Zeigen die Alltagstipps Erfolg und sinken die Blutdruckwerte, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann die Dosierung bereits eingenommener Medikamente anpassen.

Auf keinen Fall dürfen Präparate eigenmächtig reduziert oder gar abgesetzt werden, da dies gesundheitliche Folgen haben kann. Auch im weiteren Verlauf sollten Sie die Blutdruck-Werte regelmäßig mit einem Mediziner besprechen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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