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Krankmeldungen: Das sind die häufigsten Leiden der Deutschen


Grund für Fehltage 2018
Das sind die häufigsten Leiden der Deutschen

Von afp, sah

28.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Medikamente am Arbeitsplatz: Der gesamte Krankenstand erhöhte sich 2018 bei der DAK im Vergleich zum Vorjahr leicht.Vergrößern des Bildes
Medikamente am Arbeitsplatz: Der gesamte Krankenstand erhöhte sich 2018 bei der DAK im Vergleich zum Vorjahr leicht. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen ist nach Angaben der DAK-Gesundheit erstmals seit 2006 gesunken. Welche Erkrankungen 2018 den größten Anteil an Fehltagen verursacht haben.

Wegen Seelenleiden hatten die bei der Kasse versicherten Beschäftigten im vergangenen Jahr 5,6 Prozent weniger Fehltage im Job als im Vorjahr – der erste Rückgang seit 2006, wie die DAK mitteilt. Trotzdem liegen psychische Erkrankungen nach wie vor auf Platz drei.

Das sind die häufigsten Erkrankungen

Den größten Anteil an Fehltagen verursachten 2018 Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenschmerzen mit 20,9 Prozent, gefolgt von Atemwegserkrankungen mit 16 Prozent. Psychische Erkrankungen machten 15,2 Prozent der Fehltage aus. Im Durchschnitt fehlten die Betroffenen dabei 33,7 Tage.

Unter den psychischen Erkrankungen entfielen die meisten Fehltage auf Depressionen mit rund 93 Tagen je hundert Versicherte – ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent. Aufgrund von Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen gab es rund 51 Fehltage je hundert Versicherte. Das war ein leichter Anstieg um vier Prozent.

Insgesamt meldeten sich Deutschlands Arbeitnehmer im vergangenen Jahr etwas häufiger krank als im Jahr zuvor: Der Gesamtkrankenstand stieg laut DAK von 4,1 Prozent auf 4,2 Prozent. Hauptgrund für die vermehrten Krankmeldungen war die starke Grippewelle zu Beginn des Jahres. Für die Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 2,5 Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse aus.

*Neubildungen sind unter anderem Krebserkrankungen

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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