Nachrichten
Ist dieser Text objektiv?

Ja, die Redaktion hat für diesen Ratgeberartikel alle relevanten Fakten recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Krebs: Dieser Risikofaktor wird oft unterschätzt

Von dpa, afp, jb

Aktualisiert am 18.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Tumor: Experten haben eine "deutliche Korrelation" zwischen Übergewicht und Krebsrisiko belegt.
Tumor: Experten haben eine "deutliche Korrelation" zwischen Übergewicht und Krebsrisiko belegt. (Quelle: StockTrek Images/imago-images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextChatnachrichten stellen AfD bloßSymbolbild für einen TextSchröder geht gegen Privilegien-Streichung vorSymbolbild für einen TextWetterdienst erwartet TornadosSymbolbild für einen TextErstmals Affenpocken in DeutschlandSymbolbild für einen TextBesondere Ehre für Frankfurt-ProfisSymbolbild für einen TextKatar liefert Flüssiggas deutlich früherSymbolbild für einen TextBergwanderer stürzt in den TodSymbolbild für einen TextHartwich fällt für "Let's Dance"-Finale ausSymbolbild für einen TextFrankfurter OB blamiert sichSymbolbild für einen TextEine Million Euro? Tom Kaulitz spottetSymbolbild für einen Watson Teaser"Let's Dance": Steht Sieger schon vor Finale fest?

Dass Rauchen Krebs auslösen kann, ist bekannt. Doch Experten sagen: Ein anderer verbreiteter Faktor steigert ebenfalls das Risiko einer Erkrankung.

Übergewicht als eine der Ursachen von Stoffwechselerkrankungen und orthopädischen Problemen ist den meisten Menschen geläufig. Doch der Zusammenhang zwischen starkem Übergewicht und Krebserkrankungen wird nach Meinung eines Experten stark unterschätzt.


Sieben Tipps zum Abnehmen

Wer abnehmen möchte, sollte viel trinken. Gerade Mineralwasser eignet sich, um einen knurrenden Magen zu dämpfen. Ein großes Glas Wasser am Morgen entgiftet den Körper und verhindert Heißhunger. Wer viel trinkt, sorgt nämlich für ein Völlegefühl und isst automatisch weniger.
Wenn Sie abnehmen wollen, müssen Sie nicht gleich eine Diät machen. Erstens stellt sich hierbei die Frage, welche Diät für Sie am ehesten geeignet ist. Zweitens kommt es aufgrund des Jojo-Effekts oftmals nur zu einem kurzfristigen Erfolg. Daher ist eine langfristige Ernährungsumstellung vielleicht die bessere Lösung.
+5

"Dabei besteht eine deutliche Korrelation zwischen Übergewicht und Krebsrisiko, die wissenschaftlich sehr gut belegt ist", sagte Jan Steffen Jürgensen, Vorstandschef des Klinikums Stuttgart. Das im Fettgewebe gebildete Hormon Leptin, das in Stoffwechselprozesse eingreift, gelte als einer der begünstigenden Faktoren für das Entstehen von Tumoren.

Je höher das Gewicht, desto höher das Risiko

Neben Rauchen sei Übergewicht eine der wichtigsten vermeidbaren Ursachen von Krebs, betonte der Internist. Eine Langzeitstudie mit über fünf Millionen Menschen, die britische Forscher in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten, zeigte beispielsweise bei 17 von 22 Tumorarten eine Korrelation mit Übergewicht. Dies gilt auch für die vergleichsweise häufigen Krankheiten Brust- und Darmkrebs.

Die Studie habe zudem gezeigt: Je ausgeprägter das Übergewicht, desto höher das Krebsrisiko. Wenn zum Beispiel eine 1,70 Meter große und 72 Kilo schwere Frau 15 Kilo zunehme, steige das Risiko für ein Gebärmutterkarzinom auf das 1,6-Fache, sagte Jürgensen mit Verweis auf die Studie. Dieses Karzinom ist nach Daten des Robert Koch-Instituts mit etwa 10.700 neuen Fällen jährlich die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Die Schlinge zieht sich zu
Wladimir Putin: Russlands Präsident muss im Angriffskrieg gegen die Ukraine immer mehr Rückschläge hinnehmen


Verbraucher sehen Übergewicht nicht als Gesundheitsgefahr

Nach einer älteren Untersuchung der DAK-Gesundheit ist der Bevölkerung diese Gesundheitsgefahr aber in weiten Teilen unbekannt. Bei einer Umfrage in Baden-Württemberg im Auftrag der Krankenkasse sahen nur 12 Prozent der über 1.000 Befragten ein stark erhöhtes, 28 Prozent jedoch kein Risiko im Zusammenhang mit krankhaftem Übergewicht. Als die entscheidenden Schlüssel, die Gefahr zu reduzieren, nannte Jürgensen Bewegung und gesunde Ernährung.

Weitere Artikel


Zu einer gesunden Ernährung zählen ausgewogene Mahlzeiten, die sowohl Kohlenhydrate als auch Fette, Proteine und Ballaststoffe enthalten. Auf Fertiggerichte, Süßigkeiten und Backwaren sowie einen hohen Fleischkonsum sollten Sie möglichst verzichten.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
A
AnalthromboseAtheromAugenzucken
















t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website