• Home
  • Gesundheit
  • Krankheiten & Symptome
  • Typ-1-Diabetes: Wie Betroffene ihr Leben verlängern können


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextSteuerfreie Einmalzahlung geplant?Symbolbild für einen TextAir Force One landet in MünchenSymbolbild für ein VideoSo sieht es im G7-Luxushotel ausSymbolbild für einen TextFrankreich: Regierungschefin bleibtSymbolbild für einen TextKletterer stürzen im Karwendel zu TodeSymbolbild für einen TextZahl rechter Gefährder nimmt zuSymbolbild für ein VideoHinteregger mit neuem GeschäftszweigSymbolbild für einen TextBiontech meldet: Omikron-Impfstoff wirktSymbolbild für einen TextFußballstar überrascht mit Wechsel Symbolbild für einen TextSylt: Party-Zonen für 9-Euro-Touristen?Symbolbild für einen TextScholz fehlt auf Söders G7-FotoSymbolbild für einen Watson TeaserAzubi kämpft in Armut ums ÜberlebenSymbolbild für einen TextPer Zug durch Deutschland - jetzt spielen

Typ-1-Diabetes: Wie Betroffene ihr Leben verlängern können

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 21.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Joggen: Wer an Typ-1-Diabetes erkrankt ist, sollte auf regelmäßige Bewegungseinheiten achten.
Joggen: Wer an Typ-1-Diabetes erkrankt ist, sollte auf regelmäßige Bewegungseinheiten achten. (Quelle: Felix Kästle/dpa)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Sport ist wichtig für Diabetiker. Allerdings muss der Blutzucker perfekt eingestellt sein. Gerade bei riskanten Sportarten kann es sonst schnell lebensgefährlich werden. Das raten Experten.

Menschen mit Typ-1-Diabetes sollten stets körperlich aktiv sein. Das habe "extrem positive Effekte", sagt der Sportphysiologe Prof. Othmar Moser. Regelmäßige Bewegung senkt nach seinen Worten das Mortalitätsrisiko, es ist quasi lebensverlängernd. Als Richtschnur gilt dieselbe Empfehlung wie für gesunde Menschen, also 150 Minuten Aktivität pro Woche mindestens und möglichst nie mehr als ein Tag Sportpause.


Diese Lebensmittel erhöhen das Diabetes-Risiko

Weißer Reis erhöht das Diabetes-Risiko. Das belegt eine aktuelle Studie der Harvard School for Public Health. Von 350.000 untersuchten Personen erkrankten 13.000 an Diabetes. Das Risiko steigt vor allem in asiatischen Regionen, da hier bis zu vier Portionen Reis täglich gegessen werden.
Rotes Fleisch kann nicht nur Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen begünstigen, auch das Risiko für Diabetes steigt. Wer täglich 100 Gramm Rind, Schwein oder Lamm zu sich nimmt, erkrankt zu acht bis 16 Prozent häufiger an Typ-2-Diabetes.
+4

Wichtig ist, dass man dabei seinen Blutzucker möglichst perfekt einstellt und im Auge behält. Denn weil der Körper nicht in der Lage ist, selbst Insulin zu produzieren, muss es gespritzt werden – wird aber zu viel gespritzt, kann es zu Unterzuckerung kommen.

  • Diabetes-Typ 1: Ursachen, Symptome und Behandlung

Klettern oder Paragliding nur mit guter Zucker-Einstellung

"Das spürt man während des Sports weniger, kann aber zur Ohnmacht führen", sagt der Wissenschaftler von der Universität Bayreuth. In so einer Situation kann man sich nicht mehr selbst helfen. Aus dem Grund rät Moser auch, riskante Sportarten wie Klettern oder Paragliding nur bei einer guten Zucker-Einstellung zu machen.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Schwarzer Schimmel in der Dusche: So werden Sie ihn los
Schwarzer Schimmel: Vor allem in Ecken siedelt sich der Pilz schnell an.


Ansonsten gilt: Alles was Spaß macht und sicher durchführbar ist, ist erlaubt. "Am effektivsten für Menschen mit Typ-1-Diabetes ist eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining", sagt Moser. Dies habe viel mehr positive Effekte auf den wichtigen HbA1c-Wert, der die Höhe des Langzeitblutzuckers angibt, auf die Mortalität und den Krankheitsverlauf als nur Kraft- oder nur Ausdauertraining.

Neue Leitlinien für neue Messsysteme

Moser hat federführend mit anderen Forschern aus verschiedenen Ländern neue Leitlinien für das Glukosemanagement beim Sport entwickelt. Der Anlass sind moderne Glukose-Messsysteme, bei denen der Glukosewert permanent durch einen Sensor unter der Haut gemessen wird – und die damit nicht mehr eine Blutabnahme am Finger zur Kontrolle erfordern.

Diese neuen Systeme zeigen Moser zufolge den aktuellen Wert in der Gewebsflüssigkeit – der sei ein wenig abweichend zur Zuckerkonzentration im Blut. "Die neuen Messsysteme zeigen den Wert also etwas verzögert. Dafür sieht man, wie der Verlauf des Wertes zuletzt war und auch, wohin er wohl gehen wird", erläutert der Forscher. Das sei ein riesiger Vorteil.

Mit Hilfe der neuen Leitlinien, die Moser und seine Kollegen für die Fachgesellschaft European Association for the Study of Diabetes (EASD) und die Internationale Gesellschaft für Diabetes bei Kindern und Jugendlichen (ISPAD) aufgeschrieben haben, sollen Menschen mit Typ-1-Diabetes, die die neuen Messsysteme nutzen, besser einschätzen können, wann sie zusätzliches Insulin spritzen müssen, oder bei welchem Glukosewert sie welche Menge an Kohlenhydraten essen sollten.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Von Wiebke Posmyk
A
AnalthromboseAtheromAugenzuckenAffenpocken
















t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website