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Gurgeln gegen Corona: Was kann grüner Tee bewirken?

  • Melanie Rannow
Von Melanie Rannow

Aktualisiert am 31.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Tee trinken: Studien haben untersucht, ob Gurgeln Krankheitserreger abwehren kann.
Tee trinken: Studien haben untersucht, ob Gurgeln Krankheitserreger abwehren kann. (Quelle: damircudic/getty-images-bilder)
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Schon während der Spanischen Grippe wurde Gurgeln empfohlen, um das Infektionsrisiko zu senken. Auch bei Corona könnte dies helfen – zeigen neue Studien.

Für die Vermehrung des Coronavirus spielt die Schleimhaut in Mund und Rachen eine entscheidende Rolle. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat das Gurgeln als Schutzmaßnahme wieder ins Bewusstsein gerückt. Auch die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat bereits vor Monaten eine explizite Gurgelempfehlung ausgesprochen. Doch kann das die Virusmenge im Rachen senken und effektiv gegen Corona helfen?


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Gurgeln soll das Virus hemmen

"Zur Prävention von Covid-19 müssen alle infrage kommenden hygienischen Präventionsmaßnahmen ausgeschöpft werden, um insbesondere das medizinische Personal, aber auch die übrige Bevölkerung zu schützen", heißt es in einem Papier der DGKH.

Und tatsächlich: Studien konnten bereits zeigen, dass bestimmte Mundspüllösungen mit ätherischen Ölen dabei helfen können, das Corona-Infektionsrisiko zu senken. Nach Angaben der DGKH können aber auch grüner Tee, Granatapfel- und Aroniasaft die Viruslast zum Teil stark verringern. Die Mundwässer erwiesen sich dabei gegenüber den Getränken aber als wirksamer.

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Untersuchungen hätten ergeben, dass die Infektiosität des Coronavirus SARS-CoV-2 nach einer Minute Einwirkungszeit durch grünen Tee um 80 Prozent gesenkt werde. Allerdings handelte es sich dabei um Studien, in denen die Wirkung gegen das Coronavirus im Labor getestet wurde. In mehreren Anwendungsstudien am Menschen konnten durch das Gurgeln mit Grüntee Virusgrippeerkrankungen immerhin um 30 Prozent reduziert werden.

Konkret empfehlen die Experten der DGKH daher: 100 Milliliter Grüntee aufkochen, lauwarm abkühlen lassen und dann rund drei Minuten lang gurgeln. Das ganze Prozedere mindestens morgens und abends durchführen. Natürlich kann das Spülen nur kurzfristig wirken.

Wichtig: Ein sicherer Schutz vor der Ansteckung mit dem Coronavirus ist das Gurgeln nicht.

Forscher aus den USA hatten schon 2020 berichtet, dass Inhaltsstoffe aus grünem Tee eine hemmende Wirkung auf das Coronavirus haben könnten. Die Ursache dafür seien chemische Verbindungen, die sich an ein bestimmtes Enzym von SARS-CoV-2 binden und deren Funktion blockieren.

Grüntee: Er wird aus den Blättern der Teepflanze gewonnen.
Grüntee: Er wird aus den Blättern der Teepflanze gewonnen. (Quelle: mescioglu/getty-images-bilder)

Extrakt aus grünem Tee zur Bekämpfung von Covid-19

Wissenschaftler aus Großbritannien gehen nun einen Schritt weiter: Sie wollen ein Medikament gegen die Viruserkrankung herstellen, das das Extrakt von Grüntee nutzt. "Die älteste Apotheke, die Natur, war schon immer ein Schatz potenzieller neuer Medikamente, und wir haben uns gefragt, ob uns einer dieser Wirkstoffe im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie helfen könnte", so Dr. Suresh Mohankumar von der Swansea University.

In ihrer Studie haben die Wissenschaftler eine Sammlung von Naturstoffen, von denen bereits bekannt ist, dass sie gegen andere Coronaviren wirksam sind, mithilfe eines mit künstlicher Intelligenz unterstützten Computerprogramms gescreent und sortiert. Das Ergebnis: Einer der Inhaltsstoffe in grünem Tee soll das Coronavirus bekämpfen können.

Dr. Mohankumar betonte, dass die Forschung noch in den Kinderschuhen stecke und noch weit von einer klinischen Anwendung entfernt sei. Laut dem Experten müssen nun weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um zu zeigen, ob sich grüner Tee als klinisch wirksam und sicher zur Behandlung von Covid-19 erweist.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Von Christiane Braunsdorf
  • Sandra Simonsen
Von Sandra Simonsen
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