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Vaginose: Oft unbemerkte Infektion – Vorsicht bei diesen Symptomen


Oft unbemerkte Infektion
So erkennen Sie eine Vaginose

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 13.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Vaginose: Bei Beschwerden muss unbedingt eine Frauenärztin konsultiert werden.Vergrößern des BildesVaginose: Bei Beschwerden muss unbedingt eine Frauenärztin konsultiert werden. (Quelle: Doucefleur/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Eine bakterielle Infektion in der Scheide läuft bei vielen Frauen unbemerkt ab. Treten allerdings Beschwerden auf, sollte sie behandelt werden.

In der Scheide befinden sich grundsätzlich immer Bakterien. Bei einer Vaginose allerdings verschiebt sich das Gleichgewicht.

Die Zahl der Milchsäurebakterien nimmt ab, andere Bakterien können sich stark vermehren, schreibt das Portal "Gesundheitsinformation.de". An einer bakteriellen Vaginose sind meist sogenannte Gardnerellen schuld.

Anzeichen für eine Vaginose

Typischstes Symptom ist ein dünnflüssiger, grau-weißer Scheidenausfluss, der auffällig "fischig" riecht und sich häufig nach dem Geschlechtsverkehr und während der Menstruation verstärkt. Auch Juckreiz kann auftreten sowie Schmerzen beim Wasserlassen oder beim Geschlechtsverkehr. Mindestens jede zweite Vaginose verursacht allerdings keine Beschwerden. Oft heilt sie von selbst ab.

Mit entsprechenden Symptomen sollten Frauen auf jeden Fall zur Frauenärztin. Diese findet anhand eines Abstrichs schnell heraus, ob es sich um eine Vaginose handelt. Therapiert wird normalerweise mit Antibiotika in Tabletten-, Zäpfchen- oder Cremeform.

Schwangere sollten besonders wachsam sein

Vor allem für Schwangere ist eine Diagnose wichtig, da eine Scheideninfektion das Risiko für Komplikationen wie vorzeitige Wehen, Fehl- und Frühgeburten etwas erhöhen kann.

Generell kann eine Vaginose zu Scheidenentzündungen und in der Folge manchmal zu Infektionen von Gebärmutter und Eileiter führen. Auch das Risiko, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten anzustecken, steigt dem Portal zufolge.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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