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Polyglobulie: Daran erkennen Sie, ob Ihr Blut zu dick ist


Symptome von Polyglobulie
Daran erkennen Sie, ob Ihr Blut zu dick ist

  • Melanie Rannow
Von Melanie Rannow

Aktualisiert am 09.10.2022Lesedauer: 1 Min.
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Kopfschmerzen und Unwohlsein (Symbolbild): Zu dickes Blut kann für die Gesundheit ernste Probleme bedeuten.Vergrößern des Bildes
Kopfschmerzen und Unwohlsein (Symbolbild): Zu dickes Blut kann für die Gesundheit ernste Probleme bedeuten. (Quelle: PixelsEffect/getty-images-bilder)

Dickflüssiges Blut kann auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen führen. Welche Anzeichen Sie ernst nehmen sollten und welche Messwerte als normal gelten.

Zu dickes Blut wird medizinisch als Polyglobulie bezeichnet. Dabei befinden sich zu viele rote Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut. Die Folge: Es wird zähflüssig, verdickt sich und muss mit größerem Kraftaufwand durch die Adern gepumpt werden – eine große Belastung für den Körper und insbesondere das Herz. Die Gefahr für Thrombosen, Herzinfarkt oder Schlaganfall steigt.

Eine Polyglobulie kann ein Anzeichen für mögliche zugrundeliegende Erkrankungen oder aber eine eigenständige Krankheit sein. Mehr zu den Ursachen erfahren Sie hier.

Anzeichen für Polyglobulie: Daran erkennen Sie, ob Ihr Blut zu dick ist

Zu dickes Blut macht sich an einigen typischen Anzeichen bemerkbar. Darunter:

  • starke Gesichtsröte
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Ohrensausen
  • Bluthochdruck
  • Juckreiz am ganzen Körper

Insbesondere Kopfschmerzen und Schwindel werden durch den unzureichenden Sauerstofftransport des Blutes verursacht. Sauerstoffmangel gilt als eine der Hauptursachen für eine Polyglobulie.

Sollten Sie solche Beschwerden feststellen, lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt untersuchen. Dort kann mittels Blutabnahme festgestellt werden, wie hoch der Anteil der Blutkörperchen am gesamten Blutvolumen ist. Dazu wird der Blutwert Hämatokrit bestimmt.

Hämatokrit gilt als Parameter für dickes bzw. dünnes Blut. Im Normalfall liegt er zwischen 37 und 45 Prozent bei Frauen und 42 bis 50 Prozent bei Männern. Im Falle von Polyglobulie ist der Wert folglich deutlich erhöht und beträgt mehr als 50 Prozent.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Deutsche Herzstiftung e.V.
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