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Weißer Hautkrebs wird oft nicht erkannt


Weißer Hautkrebs ist oft nur schwer zu erkennen

akl

Aktualisiert am 24.04.2014Lesedauer: 2 Min.
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Weißer Hautkrebs wird oft sehr spät erkannt.Vergrößern des Bildes
Weißer Hautkrebs wird oft sehr spät erkannt. (Quelle: Imago/ Widmann)

Weißer Hautkrebs - diese Diagnose musste Schauspieler Hugh Jackman verdauen. Bei ihm wurde ein Karzinom von der Nase entfernt. Nun ruft der "Wolverine"-Star seine Fans auf, sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Das ist wichtig, denn weißer Hautkrebs wird oft lange nicht entdeckt. Eine kleine trockene Stelle am Arm wirkt harmlos, doch dahinter kann auch Hautkrebs stecken. Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Jährlich erkranken 224.000 Menschen neu, sagt die Deutsche Krebshilfe. Davon betreffen 26.000 Fälle den schwarzen und 198.000 den weißen Hautkrebs. Das Tückische am weißen Hautkrebs ist, dass er oft nur schwer zu erkennen ist. Worauf Sie achten sollten. Sechs Fragen zu weißem Hautkrebs.

Schuppige und rote Stellen untersuchen lassen

Prof. Dr. med. Volker Steinkraus, Gründer und Leiter des Dermatologikum Hamburg warnt davor, den weißen Hautkrebs zu unterschätzen: "Weißer Hautkrebs ist oft nicht richtig zu erkennen, da er sich meist zu Beginn nur durch leichte Rötungen und etwas Schuppungen zeigt. Er wird daher oft jahrelang übersehen und als kleine raue Stelle eingestuft, die keiner dermatologischen Behandlung bedarf." Hierbei spielt das Thema Früherkennung eine wichtige Rolle, denn weißer Hautkrebs ist, wenn er rechtzeitig erkannt wird, sehr gut heilbar. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse nutzen allerdings nur 37 Prozent der Versicherten das Angebot der Hautkrebsfrüherkennung.

Sonne ist eine große Gefahrenquelle

Wer ungeschützt in die Sonne oder regelmäßig ins Solarium geht, setzt sich einem großen Risiko aus, sagen Experten. Besonders seien Menschen im Alter zwischen 60 und 80 Jahren von weißem Hautkrebs betroffen. Doch es gibt auch Fälle, bei denen 30-Jährige erkranken. Meist tritt der weiße Hautkrebs auf den sogenannten Sonnenterrassen auf, so die Deutsche Krebshilfe. Hierzu zählen Kopf, Nacken, Stirn, Nase, Lippen, Dekolleté, Unterarme und Hände. Je heller die Haut ist, desto größer ist das Risiko. Oft zeigt die Haut eine schuppige, verkrustete und raue Erhebung. Verschwindet diese Hautveränderung nicht, sollte sie einem Dermatologen gezeigt werden. Er untersucht dann, ob es sich beispielsweise um Schuppenflechte, eine Allergie oder um Hautkrebs handelt.

Weißer Hautkrebs frisst sich durch Haut und Knochen

Weißer Hautkrebs frisst sich durch die Haut und Knochen, erklärt die Deutsche Krebshilfe. Diese zerstört er dann langsam - wenn er nicht rechtzeitig erkannt wird. Große Narben sind häufig die Folge, da das gesamte durchwachsene Gewebe entfernt werden muss. Weißer Hautkrebs entwickelt sich über Jahrzehnte hinweg. Entdeckt man Veränderungen an der Haut, ist man auf der sicheren Seite, wenn man die Stelle einem Hautarzt zeigt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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