Gartenarbeit Wurzelunkraut bestimmen und bekämpfen
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Wer Wurzelunkraut wirkungsvoll und auf Dauer bekämpfen möchte, sollte ein paar einfache Tipps beachten. So gelingt es viel leichter, den Garten stets gepflegt zu halten, so dass er wirklich Freude bereitet.
Das am weitesten verbreitete Wurzelunkraut
An sich ist die Ackerwinde mit ihren weißen oder rosa Blüten eine wunderschöne Pflanze. Nur leider gehört sie zu den aggressiven Unkräutern, die bald im ganzen Garten wuchern, wenn Sie sie nicht bekämpfen. Auch die große Brennnessel kann durch rasche Verbreitung zu einem echten Problem werden. Gleiches gilt für den Löwenzahn, der als "Pusteblume" seine Samen in weitem Umkreis verstreut. Auch die gemeine Quecke und die Ackerdistel sind in einem schönen Garten unerwünscht und sollten von Anfang mit Hartnäckigkeit bekämpft werden.
Wurzelunkraut bekämpfen
Grundsätzlich gilt: Niemals das Unkraut einfach heraus reißen. Denn es bleiben dabei immer Wurzeln oder andere Pflanzenreste im Boden zurück, aus denen schnell ein Ableger sprießen wird. Außerdem müssen Sie das Unkraut immer sicher entsorgen, also weit weg von ihrem Garten und auf keinem Fall im Kompost, weil es sich von dort aus leicht wieder ausbreiten kann. Wurzelunkraut können Sie mit nachhaltigem Erfolg nur bekämpfen, wenn Sie die Wurzeln ausgraben oder ausstechen.
Dabei müssen Sie tief graben und äußerst sorgfältig vorgehen, damit nicht durch Verletzungen der Pflanze Wurzelteile im Erdreich verbleiben. Ganz wichtig ist auch, dass Sie mit dieser Art der Unkrautbekämpfung rechtzeitig anfangen - wenn der ganze Garten voller Unkraut ist, ist das Ausgraben der Wurzeln nicht zu schaffen. In jedem Fall muss das Unkraut vor der Blüte entfernt werden, sonst verbreitet es sich leicht unkontrollierbar.
