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Erstaunliche Fakten über zehn Städte dieser Welt


Das haben Sie über diese zehn Metropolen garantiert nicht gewusst

Von t-online
29.05.2015Lesedauer: 4 Min.
Ein Kuriosum, aber dennoch leicht erklärbar - bei Kälte schrumpft der Eiffelturm.Vergrößern des BildesEin Kuriosum, aber dennoch leicht erklärbar - bei Kälte schrumpft der Eiffelturm. (Quelle: iStock)
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Auf Städtereisen werden Besucher häufig von Jahreszahlen und Fakten über Bauwerke, Denkmäler und Co. regelrecht erschlagen. Doch so manche erstaunliche Tatsache kommt oft nicht zur Sprache. Oder wussten Sie etwa, dass in China der Döner als deutsche Delikatesse gilt - und Berlin den Weltrekord an Dönerbuden hält? In Zusammenarbeit mit Travelzoo stellen wir erstaunliche Fakten über zehn Städte dieser Welt vor - auch in unserer .

Eiffelturm in Kälteschock - Paris, Frankreich

Die beliebteste Sehenswürdigkeit von Paris zu allen Jahreszeiten: der Eiffelturm. Und das nicht nur aufgrund seiner Höhe von 324 Metern. Wer einen Städtetrip für den Winter plant, bekommt allerdings ein bisschen weniger zu sehen. Denn bei Kälte schrumpft das weltbekannte Bauwerk um bis zu 15 Zentimeter. Das liegt an der physikalischen Beschaffenheit seines Materials: Bei niedrigen Temperaturen zieht sich Stahl schlicht und einfach zusammen. Dennoch bleibt er das höchste Gebäude der französischen Metropole.

Die Geldschwimmer vom Trevi Brunnen - Rom, Italien

Ein bekanntes Bild am weltberühmten Trevi Brunnen: Jede Menge Touristen, die eine Münze über ihre Schulter ins Wasser werfen. Das Ritual soll Reisenden Glück bescheren und sie immer wieder zurück nach Rom führen. Im Laufe des Jahres sammeln sich so einige hunderttausend Euro in dem Bassin. Dann heißt es: abfischen. Zu diesem Zweck dürfen allerdings nur städtische Mitarbeiter im Geld schwimmen. Und das auch nur für einen guten Zweck, denn der gesamte Fang kommt im Anschluss sozialen Projekten zu Gute. So freuen sich nicht nur Touristen über zukünftiges Glück.

Regierung über den Wolken - La Paz, Bolivien

Den höchsten Regierungssitz der Welt findet man in Bolivien. Genauer gesagt in La Paz. Mit ihrem Standort in rund 3600 Metern Höhe über dem Meeresspiegel überragt diese Stadt alle anderen um Längen. Die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens ist übrigens Sucre und befindet sich immerhin noch auf etwas mehr als 2800 Metern. Zum Vergleich: Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze, kommt auf 2962 Meter.

Trockenen Fußes über Brücken - Hamburg, Deutschland

Welche Stadt in Europa hat die meisten Brücken? Es ist nicht Venedig mit knapp unter 430, nicht London mit rund 850 und auch nicht Amsterdam mit etwa 1540 Exemplaren. Bei Weitem nicht. Spitzenreiter und die unangefochtene Nummer 1 auf dem europäischen Kontinent ist die deutsche Hansestadt Hamburg mit ziemlich genau 2500 Brücken. Hätten Sie es gedacht? Das ist norddeutsches Understatement.

Teures Pflaster - Singapur

Wenn es um die kostspieligsten Städte der Welt geht, schießen einem unter anderem Namen wie Monaco, Dubai, Zürich oder London in den Kopf. Betrachtet man allerdings die harten Fakten, führt kein Weg an der folgenden asiatischen Metropole vorbei: Singapur ist die teuerste Stadt der Welt. Warum? Die Währung ist stark, die Ausgaben für Gas, Wasser oder Strom sind beträchtlich und auch die Lebenserhaltungskosten sind extrem hoch. So kostet zum Beispiel ein frisch gezapftes Bier vom Fass zwischen 6,75 und 13,50 Euro.

Ay, Ay Captain! - Auckland, Neuseeland

In Amsterdam ist es das Fahrrad, in Rom der Roller und in den USA das Auto. Die Stadt, um die es in diesem Fall geht, hat eine grenzenlose Liebe zu maritimen Fortbewegungsmitteln. In keiner anderen Stadt weltweit gibt es mehr Motor- oder Segelschiffe pro Einwohner als im Neuseeländischen Auckland. Daher auch der mehr als nachvollziehbare Spitzname der Stadt: "City of Sails". Die rund 1,4 Millionen Einwohner und zahlreichen Touristen sind in den Wassersport vernarrt. Und das schlägt sich in der Anzahl der Bootsbesitzer nieder.

Holz unter der Hütte - Amsterdam, Niederlande

"Amsterdam, die schöne Stadt, ist gebaut auf Pfählen" heißt es in einem Kinderlied. Und das entspricht sogar der Wahrheit. Denn in Amsterdam muss man immer und überall mit Wasser rechnen. Ohne die schützenden Dämme und Deiche würde die Stadt wortwörtlich untergehen. Wegen des weichen Torfbodens und mit Beginn der Massivbauweise mussten neue Wege geschaffen werden, um auch die schwereren Ziegelhäuser stabil zu errichten. Das Erfolgsgeheimnis und die Lösung: Die neuen Bauten mussten ein Fundament aus mindestens elf Meter langen Holz-Pfählen erhalten. Trotz neuer Technologie und dem Einsatz anderer Materialien steht Amsterdam auch heute noch auf rund fünf Millionen Holzpfählen.

Multikulti - New York, USA

"The Big Apple" ist generell eine Stadt der Extreme und der Gegensätze. Keine andere amerikanische Metropole verkörpert den Schmelztiegel USA besser, als die Metropole am Hudson River. Lange Zeit war New York der erste Anlaufpunkt für Einwanderer aus allen Regionen der Welt. Einige haben sich sofort in die beeindruckende Weltstadt verliebt und blieben gleich dort. So steht New York für die verschiedensten Lebensstile und Mentalitäten - was auch Auswirkungen auf die Sprachvielfalt hat. So werden allein in Manhattan rund 170 unterschiedliche Mundarten gesprochen. Weltrekord!

Reif für die Insel - Stockholm, Schweden

Schwedens Hauptstadt ist überaus wasserreich und bekannt für Segelsport. Das ist nichts Neues. Aber dass das gesamte Gebiet von Stockholm und das Umland insgesamt rund 24.000 Inseln umfasst, dürfte den einen oder anderen schon etwas überraschen. Inselhopper auf der Suche nach einem einsamen Eiland sollten hier auf ihre Kosten kommen. Besucher erkunden die Inselwelten Stockholms am besten bei einem Segeltörn oder einer Fährfahrt durch die Schären.

Deutsche Delikatesse: der Döner - Berlin, Deutschland

Berlin gilt als die Geburtsstätte des Döner Kebap. Mittlerweile gibt es in der deutschen Hauptstadt weit mehr als 1000 Döner-Buden - das ist Weltrekord. Türkisch nennt sich die Speise "Döndurmek", was so viel wie "sich drehen" bedeutet - "Kebap" steht für "das Gebratene/Rostfleisch". In den frühen 1970er Jahren startete der Verkauf der beliebten gefüllten Teigtasche in Berlin. Eine vollwertige Speise schnell auf die Hand. Die türkische Tradition sieht diese Servierweise nicht vor, denn regulär wird das gebratene Fleisch mit Reis und Salat ohne Saucen auf den Teller gebracht. Heute wird der Döner Kebap in einigen Ländern, wie zum Beispiel in China, sogar explizit als deutsche Delikatesse beschrieben und vermarktet.

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