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Brexit: Mehrheit der Briten stützt Boris Johnsons Plan für den EU-Austritt


Umfrage
Mehrheit der Briten stützt Johnsons Brexit-Kurs

Von reuters, rok

Aktualisiert am 13.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Boris Johnson vor seinem Amtssitz in der Downing Street: Eine knappe Mehrheit der Briten steht hinter seinem harten Brexit-Kurs.Vergrößern des BildesBoris Johnson vor seinem Amtssitz in der Downing Street: Eine knappe Mehrheit der Briten steht hinter seinem harten Brexit-Kurs. (Quelle: Frank Augstein/ap)
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Großbritannien ist beim EU-Austritt gespalten. Boris Johnson hat einer Umfrage zufolge mit seiner kompromisslosen Haltung gegenüber der EU eine knappe Mehrheit hinter sich.

Eine Mehrheit der Briten stützt einer Umfrage zufolge den harten Brexit-Kurs von Premierminister Boris Johnson. Rund 54 Prozent der Befragten stimmten der Formulierung "Brexit auf jeden Fall" zu, wie eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts ComRes im Auftrag der Zeitung "Daily Telegraph" ergab. Die restlichen 46 Prozent waren demnach anderer Meinung. Johnson ist angetreten, Großbritanniens Mitgliedschaft in der Europäischen Union bis zum 31. Oktober notfalls auch ohne Scheidungsabkommen zu beenden. Eine Mehrheit für einen No-Deal-Brexit ist im Parlament aber fraglich. Einem früheren Bericht der "Financial Times" zufolge will Johnson im Falle eines erfolgreichen Misstrauensantrags gegen seine Regierung innerhalb von Tagen Neuwahlen ausrufen.

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Johnson rechnet offenbar damit, dass sich die EU mit ihm in letzter Minute auf einen neuen Brexit-Deal einigen wird, um "Irland zu retten". Das berichtete die Zeitung "Sun" unter Berufung auf eine Person aus dem Umfeld von Johnson. Ein No-Deal-Brexit würde Irland am stärksten treffen.


Die Grenze zwischen dem EU-Staat und der britischen Provinz Nordirland ist einer der Knackpunkte, weil dort bei einem ungeordneten Brexit Kontrollen drohen, die dann den Warentransport verlangsamen und verteuern. Der von Johnsons Vorgängerin Theresa May ausgehandelte Brexit-Vertrag mit der EU sieht dafür eine sogenannte Backstop-Lösung vor, Johnson und die Brexit-Hardliner lehnen diese ab.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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