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Donald Trump: Verhaftung? Ex-US-Präsident ruft Anhänger zu Protesten auf


Angeblich drohende Verhaftung
Trump ruft Anhänger zu Protesten auf

Von t-online, cck

Aktualisiert am 18.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Der frühere US-Präsident Donald Trump:Vergrößern des BildesDer frühere US-Präsident Donald Trump: "Protestiert, holt euch unser Land zurück." (Quelle: Anna Moneymaker/getty-images-bilder)
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Wird Donald Trump am Dienstag verhaftet? Das behauptet er zumindest in einem Post – und ruft seine Anhänger dazu auf, auf die Straße zu gehen.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat seine Anhänger zu Protesten aufgerufen. "Protestiert, holt euch unser Land zurück", schrieb er am Samstag auf seinem sozialen Netzwerk "Truth Social". Dazu behauptet er, dass er selbst angeblich am kommenden Dienstag verhaftet werden solle, "ohne dass ihm ein Verbrechen nachgewiesen werden kann". Er schrieb dazu: "Der haushoch führende republikanische Kandidat und ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird am Dienstag nächste Woche festgenommen werden."

Diese Informationen sollen dem Eintrag zufolge aus illegal durchgesickerten Informationen aus der Staatsanwaltschaft in New York City stammen, die Trump als "korrupt und hochpolitisch" bezeichnet.

Könnte um Schweigegeldzahlungen an Pornostar gehen

Der Sender NBC News hatte am Freitag berichtet, dass Strafverfolgungsbehörden in New York sich darauf vorbereiten würden, dass Trump schon in der kommenden Woche strafrechtlich angeklagt werden könnte – im Zusammenhang mit einer Schweigegeldzahlung an den Pornostar Stormy Daniels.

Trumps damaliger Privatanwalt Michael Cohen soll kurz vor der Präsidentschaftswahl 2016 130.000 Dollar an Stormy Daniels gezahlt haben. Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, gibt an, Jahre vor der Wahl eine Affäre mit Trump gehabt zu haben, was dieser bestreitet.

Mit der Zahlung sollte offenbar verhindert werden, dass Clifford an die Öffentlichkeit geht, was Trump im Wahlkampf hätte schaden können. Die Geldflüsse könnten allerdings gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verstoßen haben.

Trump will sich 2024 wieder zur Wahl stellen

Sollte es zu einer Anklage gegen Trump kommen, wäre es das erste Mal, dass ein ehemaliger US-Präsident angeklagt wird. Der 76-jährige Republikaner hatte im vergangenen November eine erneute Präsidentschaftsbewerbung verkündet und will bei den Wahlen 2024 das Weiße Haus zurückerobern.

Die Staatsanwaltschaft von Manhattan in New York hatte Trump eingeladen, in dem Fall vor dem als Grand Jury bekannten Laiengremium auszusagen. Trumps Anwalt Joe Tacopina hatte jedoch erklärt, es gebe "keine Pläne für eine Beteiligung" des Ex-Präsidenten. Die Grand Jury wird darüber entscheiden, ob eine Anklage gegen den Ex-Präsidenten erhoben wird oder nicht.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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