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Joe Biden: Betrunkener dringt unbemerkt in Haus des Sicherheitsberaters ein


Secret Service merkt nichts
Betrunkener dringt in Haus von Bidens Sicherheitsberater ein

Von dpa, cc

Aktualisiert am 17.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Einer der wichtigsten Mitarbeiter des Präsidenten: der Sicherheitsberater Jake Sullivan.Vergrößern des BildesEiner der wichtigsten Mitarbeiter des Präsidenten: der Sicherheitsberater Jake Sullivan. (Quelle: Kent Nishimura)
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Ein Mann ist ausgerechnet in das Haus des nationalen Sicherheitsberaters von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, eingedrungen. Dessen Personenschützer bekamen davon nichts mit.

Ein Mann ist einem Medienbericht zufolge bei einem nächtlichen Vorfall in das Haus des nationalen Sicherheitsberaters von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, eingedrungen. Der Mann habe das Haus in der Hauptstadt Washington unbemerkt von Sicherheitsbeamten des Secret Service in einer Nacht Ende April gegen 3.00 Uhr Ortszeit betreten, berichtete die "Washington Post" am Dienstag unter Berufung auf informierte Kreise.

Sullivan habe den Mann angesprochen und ihn aufgefordert, das Haus zu verlassen. Er habe dann die vor dem Haus stationierten Secret-Service-Agenten alarmiert.

Der Eindringling habe mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol gestanden und verwirrt gewirkt, berichtete die "Washington Post" weiter. Demnach gibt es keine Hinweis, dass er wusste, wer Sullivan ist. Auch dass er Bidens wichtigstem sicherheitspolitischen Berater etwas antun wollte, sei unwahrscheinlich. Einbruchsspuren gab es keine. Wer der Mann ist, blieb laut "Washington Post" unklar - er verschwand, bevor Sullivan die Secret-Service-Agenten alarmierte.

Erinnerungen an Angriff auf Nancy Pelosi

Der Secret Service, der auch für den Schutz des Präsidenten verantwortlich ist, bestätigte den Vorfall gegenüber der "Washington Post" und anderen US-Medien. Demnach wurde eine Untersuchung eingeleitet, wie der Mann unbemerkt in das Haus des nationalen Sicherheitsberaters eindringen konnte, der rund um die Uhr unter Personenschutz steht.

Der Vorfall verlief zwar glimpflich; er weckte aber Erinnerungen an einen Angriff auf den Ehemann der damaligen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, im Haus des Ehepaares in San Francisco im vergangenen Oktober. Der Angreifer, der den damals 82-jährigen Paul Pelosi mit einem Hammer schwer verletzte, hatte es auf Nancy Pelosi abgesehen, eine der bekanntesten Politikerinnen von Bidens Demokratischer Partei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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