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Reza Pahlavi ruft zum Umsturz im Iran auf – das sind die Gründe


"Straßenproteste und landesweite Streiks"
Sohn des Schahs von Persien ruft zum Umsturz auf

Von t-online
Aktualisiert am 14.06.2025 - 11:14 UhrLesedauer: 2 Min.
Reza Pahlavi, Sohn des 1979 aus dem Iran geflohenen Schahs, nimmt an einem Treffen von Menschenrechtsverteidigern teil. (Archivbild)Vergrößern des Bildes
Reza Pahlavi, Sohn des 1979 aus dem Iran geflohenen Schahs, nimmt an einem Treffen von Menschenrechtsverteidigern teil (Archivbild). (Quelle: Christiane Oelrich)
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Reza Pahlavi, Sohn des Schahs von Persien, ruft die Iraner zum Aufstand gegen das Mullah-Regime auf. Auch Israels Ministerpräsident Netanjahu appelliert an das iranische Volk.

Der Sohn des 1979 gestürzten Schahs von Persien, der zu den führenden iranischen Oppositionellen zählt, ruft die Sicherheitskräfte in seiner Heimat zum Umsturz der Regierung auf. "Der Kampf des iranischen Volkes gegen das zerstörerische Regime der Islamischen Republik dient der Rückeroberung und dem Wiederaufbau Irans.

Die Lösung ist der Sturz der Islamischen Republik durch Straßenproteste und landesweite Streiks", schrieb Reza Pahlavi auf der Plattform X. Für den Konflikt mit Israel machte er Staatsoberhaupt Ali Chamenei verantwortlich. Pahlavi lebt im Exil. Er hat bislang keine Rückkehr zur Monarchie gefordert, Kritiker werfen ihm vor, sich zu nahe an den Westen anzulehnen.

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Der letzte Schah des Iran, Mohammad Reza Pahlavi, regierte von 1941 bis zur Islamischen Revolution 1979. Seine Rolle war geprägt von Modernisierungsbestrebungen, autoritärer Herrschaft und enger Anlehnung an den Westen, insbesondere an die USA. Die politische Opposition wurde unter seiner Herrschaft unterdrückt, der Geheimdienst SAVAK ging brutal gegen Regimekritiker vor. Meinungsfreiheit war stark eingeschränkt.

Netanjahu fordert Aufstand gegen Mullahs

Auch der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat das iranische Volk zum Aufstand gegen die Führung in Teheran aufgerufen. Ziel der israelischen Operation sei nicht nur, die nukleare und ballistische Bedrohung durch das "islamische Regime" für Israel zu beseitigen, sondern "zugleich den Weg für euch zu ebnen, eure Freiheit zu erlangen", sagte Netanjahu in einer Video-Botschaft an das "stolze iranische Volk".

Die Führung in Teheran sei "niemals schwächer als jetzt" gewesen. "Dies ist eure Gelegenheit, aufzustehen und eure Stimmen zu erheben", fügte der israelische Ministerpräsident hinzu. Zugleich wiederholte er, dass sich Israels Angriffe nicht gegen das iranische Volk richteten, sondern nur "gegen das mörderische islamische Regime, das euch unterdrückt und verarmen lässt". Die Zeit sei gekommen, dass sich das iranische Volk um seine Flagge und sein historisches Erbe versammelt, indem es für seine Freiheit von diesem "bösen und unterdrückerischen Regime" aufsteht.

Verwendete Quellen
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