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Wien gegen EU-Beitritt: Türkei bestraft Österreich in der Nato


Wien gegen EU-Beitritt
Türkei bestraft Österreich in der Nato

Von reuters
Aktualisiert am 23.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Soldaten des österreichischen Bundesheeres verlassen 2012 in Pristina ein Transportflugzeug. Besonders im Kosovo ist das österreichische Heer im Auftrag der Nato stark vertreten.Vergrößern des BildesSoldaten des österreichischen Bundesheeres verlassen 2012 in Pristina ein Transportflugzeug. Besonders im Kosovo ist das österreichische Heer im Auftrag der Nato stark vertreten. (Quelle: Valdrin Xhemaj/epa/dpa-bilder)
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Soldaten aus Österreich sollen einem Medienbericht zufolge nicht mehr mit Truppen aus anderen Nato-Ländern zusammen trainieren können. Sie werden von allen wichtigen Partnerschaftsprogrammen ausgeschlossen. Grund ist ein Veto der Türkei.

Die Türkei reagiere damit auf Forderungen aus Wien nach einem Abbruch der Beitrittsgespräche der Türkei zur EU sowie der Kritik österreichischer Politiker an Präsident Recep Tayyip Erdogan, berichtete die "Welt". Die Entscheidung solle am (heutigen) Dienstag fallen.

Österreich besonders im Balkan für die Nato präsent

Offen ist nach Angaben der Zeitung, was die Entscheidung für die Nato-Präsenz auf dem Balkan bedeutet. Allein beim Nato-Friedenseinsatz im Kosovo sei Österreich mit mehr als 400 Soldaten vertreten und gehöre damit zu den wichtigsten Truppenstellern. Am Donnerstag treffen sich die Staats- und Regierungschefs aller Nato-Länder in Brüssel.

Die Türkei hatte das Vorgehen gegen Österreich bereits im März angekündigt. Die Alpenrepublik ist nicht Teil des Bündnisses. Bei den Programmen geht es um eine engere Kooperation zwischen den 28 Nato-Mitgliedern und 22 Partnerstaaten. Die Partnerländer nehmen an Manövern und Ausbildung der Allianz teil, um die Fähigkeiten ihrer Streitkräfte zu verbessern und die Zusammenarbeit mit Nato-Truppen zu trainieren.

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