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Frankreichs Premier fliegt für 350.000 Euro von Tokio nach Paris


Der Staat zahlt
Frankreichs Premier fliegt für 350.000 Euro

Von afp
Aktualisiert am 20.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Edouard Philippe hat mächtig Ärger. Er steht aber zu seiner Entscheidung.Vergrößern des BildesEdouard Philippe hat mächtig Ärger. Er steht aber zu seiner Entscheidung. (Quelle: dpa-bilder)
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Der französische Premierminister Edouard Philippe ist wegen eines Luxusflugs unter Druck geraten: Er räumte bei RTL ein, seine Rückreise mit einer erstklassig ausgestatteten Privatmaschine von Tokio habe den Staat 350.000 Euro gekostet.

"Ich stehe zu dieser Entscheidung", sagte Philippe. Er verstehe aber "die Überraschung und die Fragen" der Franzosen.

Der 47-Jährige sagte, er habe es Anfang Dezember eilig gehabt, nach Paris zurückzukehren, da Präsident Emmanuel Macron nach Algerien aufbrechen wollte. Die politischen Regeln sähen vor, dass sich entweder der Staats- oder der Regierungschef auf französischem Boden aufhalten müsse.

Aus Militärmaschine umgestiegen

Philippe und sein Stab von rund 60 Mitarbeitern kehrten zum fraglichen Zeitpunkt von einem Besuch auf der französischen Inselgruppe Neukaledonien im Südpazifik zurück. Für sie stand eigens eine Militärmaschine bereit. Bei der Zwischenlandung in Tokio zogen es Philippe und die meisten seiner Mitarbeiter aber vor, in den Airbus A340 einer Privatgesellschaft umzusteigen, den das Büro des Premiers für 350.000 Euro gechartert hatte.

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