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Großbritannien fordert weitere EU-Sanktionen gegen Moskau


Britischer Außenminister
Großbritannien fordert weitere EU-Sanktionen gegen Moskau

Von dpa
21.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Jeremy Hunt: Der britische Außenminister wirft Russland "aggressives und bösartiges Verhalten" vor.Vergrößern des BildesJeremy Hunt: Der britische Außenminister wirft Russland "aggressives und bösartiges Verhalten" vor. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Erst kürzlich kündigten die USA neue Strafmaßnahmen gegen Russland an. Eine ähnliche Unterstützung verlangt der britische Außenminister nun auch von der EU.

Der britische Außenminister Jeremy Hunt fordert Sanktionen der EU gegen Moskau wegen des Giftattentats auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Sergej Skripal. Das geht aus vorab verbreiteten Auszügen einer Rede hervor, die Hunt am Dienstag während eines Besuchs in der US-Hauptstadt Washington halten sollte.

Russlands "aggressives und bösartiges Verhalten" untergrabe die internationale Ordnung, heißt es darin. "Das Vereinigte Königreich bittet seine Verbündeten heute, einen Schritt weiterzugehen, in dem sie die Europäische Union zu umfassenden Sanktionen gegen Russland aufrufen, damit wir wirklich Schulter an Schulter mit den USA stehen."

Washington hatte wegen des Attentats kürzlich neue Sanktionen gegen Russland angekündigt, die am Mittwoch in Kraft treten sollen. Der Fall hatte bereits einen diplomatischen Schlagabtausch zwischen Moskau und mehreren westlichen Ländern ausgelöst. Beide Seiten wiesen Dutzende Diplomaten aus.

Die vergifteten Skripals überlebten nur knapp

Die Skripals waren Anfang März bewusstlos auf einer Parkbank in Salisbury entdeckt worden. Sie waren mit dem Kampfstoff Nowitschok vergiftet worden und entkamen nur knapp dem Tod. London bezichtigte Moskau, für den Anschlag verantwortlich zu sein. Der Kreml wies die Vorwürfe zurück. Später kamen auch ein britisches Paar aus dem nahen Amesbury mit dem Nervengift in Kontakt. Eine 44-jährige Frau starb am 8. Juli an den Folgen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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