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Irans Präsident Ruhani: "Wir streben nicht nach Atomwaffen"


Atom-Abkommen
Irans Präsident Ruhani: "Wir streben nicht nach Atomwaffen"

Von dpa
22.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Der iranische Präsident Hassan Ruhani: Sein Land fühle sich dem Nuklear-Abkommen nach wie vor verpflichtet. Man wolle keine Atomwaffen bauen – selbst wenn das Atom-Abkommen scheitern sollte.Vergrößern des BildesDer iranische Präsident Hassan Ruhani: Sein Land fühle sich dem Nuklear-Abkommen nach wie vor verpflichtet. Man wolle keine Atomwaffen bauen – selbst wenn das Atom-Abkommen scheitern sollte. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der iranische Präsident Ruhani schlägt im Atom-Konflikt versönliche Töne an. Sein Land fühle sich dem Atom-Abkommen immer noch verpflichtet, sagte Ruhani am Mittwoch in einer Kabinettssitzung.

Irans Präsident Hassan Ruhani hat internationale Kritik zurückgewiesen, sein Land wolle die Atombombe entwickeln. "Wir streben nicht nach Atomwaffen", sagte Ruhani während einer Kabinettssitzung am Mittwoch. Dies sei eine moralische Pflicht. Man werde auch nie danach streben, selbst wenn der Atomdeal scheitern sollte, sagte Ruhani laut einer Mitteilung des iranischen Präsidialamtes.

Die moralische Pflicht des Landes, keine Atommacht zu werden, begründete Ruhani auch mit einer Fatwa (einem religiösen Dekret) aus dem Jahr 2003. Damals hatte Ajatollah Ali Chamenei Atomwaffen als unislamisch verboten. Chamenei hat laut Verfassung das letzte Wort in allen strategischen Belangen des Irans.

Kommandant von iranischer Miliz getötet

Ein Kommandant der paramilitärischen iranischen Miliz Basidsch ist in der südlichen Provinz Chusestan getötet worden. Zwei Unbekannte auf Motorrädern hätten den Kommandanten Abdol-Hossein Modschadami am späten Dienstagabend (Ortszeit) vor seinem Haus erschossen, sagte der Governeur der Stadt Schadegan der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA. Dem Bericht zufolge sei der Kommandant ein Anhänger des im Irak getöteten Al-Kuds-Kommandeurs Ghassem Soleimani gewesen. Hintergründe waren zunächst nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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