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Offenbar durch russische Truppen | Britisches TV-Team nahe Kiew beschossen


Offenbar durch russische Truppen
Britisches TV-Team nahe Kiew beschossen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 05.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein britisches Reporterteam gerät unter Beschuss, alle Teammitglieder überleben: "Wir konnten es nicht glauben."Vergrößern des BildesEin britisches Reporterteam gerät unter Beschuss, alle Teammitglieder überleben: "Wir konnten es nicht glauben." (Quelle: Screenshot / Sky News/leer)
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Der Krieg in der Ukraine wird auch für Journalisten immer gefährlicher. Ein Team des britischen Senders Sky wurde nun in Kiew beschossen und fast getötet – offenbar von russischen Truppen.

An Tag zehn des Ukraine-Kriegs scheint die Gewalt immer enthemmter zu werden. Neben der Bombardierung von Wohngebieten und Zivilisten geraten jetzt auch Journalisten ins Visier. Ein Fernsehteam des britischen Senders Sky News ist am Freitag in der Nähe von Kiew unter Beschuss geraten. Wie der Korrespondent auf der Website von Sky News in einem Video berichtete, ist sein Team auf der Fahrt im Nordwesten der Hauptstadt in der Nähe eines ukrainischen Kontrollpunkts unter schweren Beschuss aus automatischen Waffen geraten.

Sowohl der Reporter Stuart Ramsay als auch der Kameramann seien dabei getroffen worden, sie seien jedoch dank ihrer Schutzwesten ohne größere Verletzungen davongekommen. Später sei ihnen von ukrainischen Soldaten erklärt worden, sie seien von einem russischen Trupp beschossen worden. Sie suchten Schutz in nahegelegenen Gebäuden.

Der Sky-Reporter Ramsay, der mittlerweile das Kriegsgebiet verlassen hat und zurück in Großbritannien ist, sagte gegenüber Sky News: "Es war seltsam, aber ich verspürte eine Ruhe. Ich schaffte es, meinen Helm aufzusetzen und wollte fliehen, aber hielt inne und griff in mein Handschuhfach, um mein Handy und meinen Presseausweis zu holen."

Am Ende überlebte das fünfköpfige TV-Team. "Wir konnten es nicht glauben", so Ramsay weiter. Der Krieg werde "täglich schlimmer".

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