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Nato-Erweiterung: Erdoğan deutet Zustimmung zu Finnlands Nato-Beitritt an


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Erdoğans vergiftetes Angebot an Finnland

Von afp, aj

Aktualisiert am 30.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Recep Tayyip Erdoğan (Archivbild): "Wenn notwendig, können wir eine andere Antwort in Bezug auf Finnland geben".
Recep Tayyip Erdoğan (Archivbild): "Wenn notwendig, können wir eine andere Antwort in Bezug auf Finnland geben". (Quelle: via REUTERS/dpa-bilder)
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Der türkische Präsident blockiert weiterhin den Beitritt Schwedens in die Nato. Gleichzeitig deutete er erstmals eine mögliche getrennte Entscheidung zu Finnland an.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Möglichkeit einer Zustimmung der Türkei zu einem Nato-Beitritt Finnlands angedeutet – ohne zugleich auch einer Mitgliedschaft Schwedens zuzustimmen. "Wenn notwendig, können wir eine andere Antwort in Bezug auf Finnland geben", sagte Erdoğan bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Jugendlichen am Sonntag. "Schweden wird schockiert sein, wenn wir für Finnland eine andere Antwort geben".

Es ist das erste Mal, dass die Türkei die Bereitschaft andeutet, die finnische Kandidatur getrennt von der schwedischen zu behandeln. Das Nato-Mitglied Türkei blockiert seit Monaten die Aufnahme der beiden Länder in das westliche Militärbündnis. Als Voraussetzung für seine Zustimmung zum schwedischen Nato-Beitrittsantrag verlangt Ankara von Stockholm unter anderem eine härtere Gangart gegen kurdische Aktivisten, welche die türkische Regierung als "Terroristen" betrachtet.

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Auch Ungarn muss noch zustimmen

Nach der Verbrennung eines Korans vor der türkischen Botschaft in Stockholm durch einen Rechtsextremisten verschob die Türkei in dieser Woche ein für Anfang Februar geplantes Treffen mit Schweden und Finnland über deren angestrebten Beitritt auf unbestimmte Zeit.

Neben der Türkei fehlt noch die Zustimmung Ungarns für eine Nato-Erweiterung. Ministerpräsident Viktor Orbán hat angekündigt, dass das Parlament in Budapest im kommenden Monat über den Nato-Beitritt der beiden nordischen Länder abstimmen werde.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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