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Nordkorea: Unterwasser-Drohne mit Atomsprengkopf offenbar getestet


Nordkorea testet angeblich nukleare Unterwasser-Angriffsdrohne

Von afp
Aktualisiert am 24.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Diese von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur VerfΓΌgung gestellte Aufnahme soll nach Angaben die Unterwasserexplosion eines Testsprengkopfes zeigen.
Diese von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur VerfΓΌgung gestellte Aufnahme soll nach Angaben die Unterwasserexplosion eines Testsprengkopfes zeigen. (Quelle: Uncredited)
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Nordkorea hat angeblich eine neue Drohne getestet, die unter Wasser operiert und einen nuklearen Sprengkopf haben soll.

Nordkorea hat nach eigenen Angaben eine nukleare Unterwasser-Drohne getestet. Die neue Waffe kânne einen "radioaktiven Tsunami" auslâsen und Schiffe sowie HÀfen zerstâren, berichtete am Freitag die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Die Armee soll das Waffensystem wÀhrend eines Manâvers getestet haben. "Diese nukleare Unterwasser-Angriffsdrohne kann an jeder Küste und jedem Hafen eingesetzt oder von einem Überwasser-Schiff zu der Operation geschleppt werden", heißt es in der Mitteilung.

Die "geheime Waffe" wurde den Angaben zufolge vor der OstkΓΌste Nordkoreas ins Wasser gelassen, am Donnerstag sei ein nicht-nuklearer Testsprengkopf gezΓΌndet worden. Zu diesem Zeitpunkt sei sie mehr als 59 Stunden in einer Tiefe von 80 bis 150 Metern unterwegs gewesen, berichtete KCNA weiter.

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Spannungen haben sich verschΓ€rft

Die zentrale MilitΓ€rkommission habe das ManΓΆver angeordnet, "um den Feind vor einer tatsΓ€chlichen nuklearen Krise zu warnen und die ZuverlΓ€ssigkeit der Atomstreitmacht fΓΌr die Selbstverteidigung zu ΓΌberprΓΌfen". Die Berichte konnten zunΓ€chst nicht unabhΓ€ngig ΓΌberprΓΌft werden, Nordkorea verΓΆffentlichte bislang auch keine Bilder.

Die militÀrischen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich zuletzt drastisch verschÀrft. Die kommunistische Führung in Pjângjang droht immer wieder mit einer militÀrischen Eskalation in der Region. In den vergangenen Monaten ist die Zahl der Raketentests erheblich gestiegen. Angesichts der anhaltenden Provokationen Nordkoreas haben Südkorea und die USA ihre Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich verstÀrkt. Zuletzt hatten sie ihre grâßten gemeinsamen MilitÀrübungen seit fünf Jahren gestartet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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