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Italien: Boot mit Flüchtlingen gekentert – mindestens fünf Tote


Mittelmeer
Boot mit Flüchtlingen vor Sizilien gekentert – mindestens fünf Tote

Von dpa
28.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Boot mit MigrantenVergrößern des BildesEin Boot mit Migranten auf dem Mittelmeer (Archivbild): Aus Afrika kommen jährlich Zehntausende Menschen auf diesem Weg nach Europa. (Quelle: Khaled Nasraoui/dpa/dpa-bilder)
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Nachdem ein Boot mit Migranten vor der Küste Siziliens gekentert ist, sind fünf Leichen geborgen worden. Die Zahl der Toten könnte aber noch steigen.

Ein Boot mit Migranten an Bord ist am Samstag vor der Küste Siziliens in Seenot geraten und gekentert. Fünf Leichen seien danach am Strand der Gemeinde Marinella di Selinunte im Westen der italienischen Mittelmeerinsel angespült worden, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Küstenwache.

Die Suche nach Vermissten lief am Samstagnachmittag noch. Das Gewässer vor dem Küstenabschnitt wurde von Einsatzkräften der Küstenwache und Finanzpolizei durchsucht.

Italienischen Medienberichten zufolge kippte das alte und seeuntaugliche Fischerboot aus noch ungeklärter Ursache kurz vor der Küste von Marinella di Selinunte um und riss die Menschen an Bord ins Wasser. Das Boot war bereits Mitte der Woche von Tunesien aus in Richtung Italien gestartet, hieß es.

Zahl der Toten könnte noch steigen

Wie viele Menschen ursprünglich auf dem Boot waren und möglicherweise unverletzt an Land gingen, war zunächst unklar. Es ist daher auch offen, ob möglicherweise mehr Menschen bei dem Unglück ums Leben gekommen sind, die Zahl kann möglicherweise also noch steigen.

Viele Migranten versuchen immer wieder über das zentrale Mittelmeer nach Lampedusa, Malta, Sizilien oder auf das italienische Festland zu gelangen. Dabei kommt es mitunter zu verheerenden Bootsunglücken mit teils vielen Toten. Das Innenministerium in Rom zählte in diesem Jahr bereits knapp 142.400 Menschen, die auf Booten Italien erreichten - im Vorjahreszeitraum waren es rund 82.100 (Stand 27. Oktober).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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