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Russland: Ex-Präsident Medwedew spottet über Trump und Musk


"Angebot" als Vermittler
Medwedew spottet über Trump und Musk

Von dpa
Aktualisiert am 06.06.2025 - 19:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Hardliner: Ex-Präsident Dmitrij Medwedew gefällt sich in der Rolle des Kettenhunds im Kreml.Vergrößern des Bildes
Dmitrij Medwedew: Gegen eine angemessene Gebühr werde einen Frieden zwischen den Streithähnen vermitteln, spottet Russlands Ex-Präsident. (Quelle: Ilya Pitalev/Reuters)
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Vor aller Öffentlichkeit zerlegen sich US-Präsident Trump und sein Ex-Berater Musk. In Moskau reagiert man mit Häme auf das Spektakel.

Das Zerwürfnis zwischen US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk wird auch in Russland verfolgt und hat dort zu teils spöttischen Kommentaren geführt. Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew bot auf der Plattform X an, den Abschluss eines Friedensabkommens zwischen Trump und Musk "gegen eine angemessene Gebühr" zu ermöglichen und Starlink-Aktien als Bezahlung zu akzeptieren. Er forderte die beiden zugleich auf, nicht zu streiten.

Der Duma-Abgeordnete Dmitri Nowikow sagte der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge, dass er zwar nicht davon ausgehe, dass Musk politisches Asyl brauchen werde – Russland ihm das aber "natürlich" gewähren könnte, falls er es benötige.

Peskow: Mischen uns nicht ein

Kremlsprecher Dmitri Peskow wiederum sagte Tass zufolge, der Streit sei eine interne Angelegenheit der USA. "Wir haben auf keine Weise vor, uns einzumischen, es irgendwie zu kommentieren", sagte er. Trump werde sich selbst darum kümmern.

Musk und Trump liefern sich nach monatelanger Zusammenarbeit und gegenseitigem Schulterklopfen inzwischen eine offene Schlammschlacht. Entzündet hat sich der Streit an einem von Trump vorangetriebenem Steuergesetz, gegen das sich Musk stellt. Trump gab am Donnerstag jede Zurückhaltung gegenüber Musks tagelanger Kritik auf und schrieb, der Tesla-Chef sei "verrückt geworden". Dieser verbreitete seinerseits auf X etliche Posts mit Angriffen auf Trump.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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