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China hat neue Super-Drohne: riesige Spannbreite – im Radar unsichtbar


52 Meter Spannweite
Unsichtbar auf dem Radar: Xis neue Super-Drohne

Von t-online
18.06.2025 - 16:13 UhrLesedauer: 2 Min.
Xi Jinping: Der chinesische Präsident möchte die Modernisierung seiner Armee bis 2035 abgeschlossen haben.Vergrößern des Bildes
Xi Jinping (Archivbild): Der chinesische Präsident lässt die Armee modernisieren. (Quelle: Li Gang via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Chinas Armee ist in Besitz einer neuer Drohne. Kennzeichen: Riesige Spannbreite, unsichtbar für den Radar und große Reichweite. Die USA sind alarmiert.

Die ersten Satellitenbilder tauchten schon im vergangenen Monat auf. Aufnahmen aus dem All zeigten eine bislang unbekannte Drohne auf der chinesischen Militärbase Malan in der Provinz Xinjiang.

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Die Ausmaße sind riesig: 52 Meter beträgt die Spannweite, die Flügel sind superdünn und abgeflacht. Das spart nicht nur Treibstoff, sondern macht das unbemannte Fluggerät auch für den gegnerischen Radar unsichtbar. Fachleute sprechen von Stealth-Drohnen.

Die neue Drohne fällt unter die Kategorie HALE - High-Altitude, Long-Endurance: Hohe Aufstiegshöhe-Lange Reichweite.

US-Berichte über die neue Drohne

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Das US-Fachmagazin "The War Zone" berichtete zuerst über die neue Waffe. Die US-Fachleute sind sich sicher: "Es ist wichtig hier darauf hinzuweisen, dass das Auftauchen dieses unbemannten Fluggeräts kein Zufall ist. China ist sich dessen bewusst, dass Satellitenbilder seine Militäranlagen überfliegen. Sie können jedes militärische Rüstungsprogramm verborgen halten, so lange sie wollen."

Erst Ende vergangenen Jahres hatte die chinesische Armee eine Stealth-Drohne vom Typ CH-7 getestet, ebenfalls für den Radar schwer zu ermitteln. Fast zeitgleich war die neue Kipprotor-Drohne UR600 aufgetaucht. Ihr Vorteil: Sie kann sowohl senkrecht als auch auf herkömmlichen Weg landen und starten. Das macht sie für militärische Zwecke attraktiv, auch wenn China beteuert, die Drohne solle in der zivilen Luftfahrt eingesetzt werden.

Einsatz im Indo-Pazifik

Die große Spannweite und der Rumpf der neuen Drohne könnte auch ein Indiz dafür sein, dass das Fluggerät viel Treibstoff aufnehmen kann. Fachleute gehen von einer Reichweite von bis zu 9.600 Kilometern aus. Das würde sie zu einem möglichen Einsatz in der Konfliktzone Indo-Pazifik befähigen. Das Fachmagazin "National Security Journal" notierte: "Eine größere Reichweite ist für jedes Fluggerät ein Segen – insbesondere aber im indopazifischen Raum."

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