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Nach Waffentest-Provokation von Nordkorea: USA beschlagnahmt ihr Kohlschiff


Verstoß gegen Sanktionen?
USA beschlagnahmen nordkoreanisches Schiff

Von dpa
Aktualisiert am 09.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein nordkoreanischer Frachter (Symbolfoto): Der Kohlefrachter sei April von einer ausländischen Behörde festgesetzt worden und befindet sich nun im Gewahrsam der USA.Vergrößern des BildesEin nordkoreanischer Frachter (Symbolfoto): Der Kohlefrachter sei April von einer ausländischen Behörde festgesetzt worden und befindet sich nun im Gewahrsam der USA. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Verunsicherung in der Region wächst: Nachdem Nordkorea zuletzt mit Waffentests provozierte, haben die USA nun ein Frachtschiff beschlagnahmt. Das war mit schwerer Ladung unterwegs.

Die USA haben ein nordkoreanisches Frachtschiff beschlagnahmt und beschuldigen Pjöngjang, gegen Sanktionen verstoßen zu haben. Der bereits im April 2018 von den indonesischen Behörden festgesetzte Frachter habe illegal Kohle aus Nordkorea verschifft und schwere Maschinerie in das isolierte Land transportiert, teilte das Justizministerium am Donnerstag in Washington mit.

Die "Wise Honest" sei in Nordkorea registriert, befinde sich nun im Gewahrsam der USA und nähere sich den US-Hoheitsgewässern. Nach Angaben des Ministeriums ist es das erste Mal, dass die US-Behörden zu so einem Schritt griffen.

"Niemand ist glücklich darüber"

Die Maßnahme könnte dazu beitragen, die Spannungen zwischen beiden Ländern zu verschärfen. Seit dem Scheitern des zweiten Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un im Februar in Vietnam ist die Verunsicherung in der Region gewachsen. Nordkorea setzte zuletzt Waffentests fort, was als Versuch der kommunistischen Führung gesehen wurde, den Druck auf die USA zu erhöhen.


Trump sagte am Donnerstag zu den Tests, man schaue sich das sehr genau an. "Niemand ist glücklich darüber." Die Beziehungen mit Nordkorea gingen weiter. Er beklagte aber, dass er den Eindruck habe, dass die Nordkoreaner nicht bereit sein zu verhandeln. "Wir werden sehen, was passiert", fügte er hinzu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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