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Recep Tayip Erdogan: Türkei will weiter Öl und Gas aus dem Iran kaufen


Trotz drohender US-Sanktionen
Türkei will weiter Öl und Gas aus dem Iran kaufen

Von rtr
Aktualisiert am 27.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Recep Tayyip Erdogan vor den Vereinten Nationen: Der türkische Präsident setzt trotz drohender US-Sanktionen weiter auf Öl und Gas aus dem Iran.Vergrößern des BildesRecep Tayyip Erdogan vor den Vereinten Nationen: Der türkische Präsident setzt trotz drohender US-Sanktionen weiter auf Öl und Gas aus dem Iran. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Türkei hält daran fest, Öl und Gas aus dem Iran zu kaufen. Sein Land habe keine Angst vor Strafmaßnahmen der Amerikaner, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Die Türkei will einem Medienbericht zufolge trotz drohender US-Sanktionen weiter Öl und Gas aus dem Iran kaufen. Seine Land könne nicht darauf verzichten, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag auf dem Rückflug von der UN-Vollversammlung in New York laut dem türkischen Sender NTV. Die Türkei habe keine Angst vor US-Strafmaßnahmen und werde den Handel mit dem Iran fortsetzen.

US-Präsident Donald Trump hat das internationale Atomabkommen mit dem Iran aufgekündigt und will die Islamische Republik mit Sanktionen zu einem strengeren Abkommen zwingen. Dabei hat er insbesondere auch die iranische Ölindustrie im Visier. Die USA drohen deshalb auch Ländern mit Sanktionen, die weiterhin mit dem Iran Ölgeschäfte betreiben. Die Türkei liegt mit den USA bereits wegen des Kaufs eines russischen Luftabwehrsystems über Kreuz.


Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran haben sich zuletzt nach den Angriffen auf saudi-arabische Ölanlagen verschärft. Washington macht Teheran dafür verantwortlich. Auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien teilen diese Einschätzung. Die USA haben dem Iran mit Vergeltung gedroht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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