Botschaft zu Weihnachten Papst fordert besseren Schutz für Flüchtlinge
Es ist eines der größten Ereignisse zu Weihnachten: In Rom verkündete Papst Franziskus seine Botschaft, plädierte für den Frieden und den Schutz von Migranten. Dem schloss sich der Segen "Urbi et Orbi" an.
Papst Franziskus hat zum Frieden in der Welt aufgerufen. In seiner Weihnachtsbotschaft auf dem Petersplatz in Rom äußerte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Mittwoch die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Syrienkonflikts. Er sprach darüber hinaus zahlreiche weitere Konflikte im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika, der Ukraine und auf dem amerikanischen Kontinent an. Er forderte zudem einen besseren Schutz für Flüchtlinge.
"Es gibt die Finsternis bei den wirtschaftlichen, geopolitischen und ökologischen Konflikten, doch das Licht Christi ist heller", sagte Franziskus von der Loggia des Petersdoms vor Tausenden Gläubigen auf dem Platz. Anschließend spendete der Papst den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis). Schon Stunden zuvor hatte er in einer gesonderten Botschaft gemeinsam mit Kirchenführern aus England und Schottland zu einer friedlichen Beendigung des blutigen Konflikts im Südsudan aufgerufen.
- Nachrichtenagentur dpa