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Treffen in Paris:Frankreich und USA setzen für den Klimaschutz auf Atomkraft


Kampf gegen Klimakrise
Frankreich und USA setzen auf Atomstrom

Von dpa
Aktualisiert am 10.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Atomkraftwerk im Südwesten von Frankreich: Deutschland will bis 2022 aus der Atomkraft aussteigen (Symbolbild).Vergrößern des BildesAtomkraftwerk im Südwesten von Frankreich: Deutschland will bis 2022 aus der Atomkraft aussteigen (Symbolbild). (Quelle: Regis Duvignau/Reuters-bilder)
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Gleich nach den USA ist Deutschlands Nachbar das Land, das am meisten Atomstrom produziert. Davon will sich Paris auch im Kampf gegen die Klimakrise nicht verabschieden.

Im Kampf gegen den Klimawandel setzen Frankreich und die USA nach Pariser Darstellung auch auf Atomkraft. Diese sei für beide Länder ein Trumpf, sagte Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire nach einem Treffen mit dem US-Klimabeauftragten John Kerry am Mittwoch in Paris.

Frankreich treibe auch den Ausbau von erneuerbaren Energien voran und investiere – gemeinsam mit Deutschland – Milliardenbeträge in die Wasserstofftechnik, sagte Le Maire. Kerry äußerte sich nicht explizit zur Atomkraft.

Kerry: "Wir werden Billionen Dollar finden müssen"

Frankreich gilt immer noch als das "Atomland" Europas. Es liegt nach früheren Angaben hinter den USA auf Platz zwei der größten Produzenten von Atomstrom weltweit. Deutschland hatte hingegen 2011 beschlossen, bis spätestens 2022 schrittweise aus der Kernenergie auszusteigen. Welche Atomkraftwerke in Deutschland noch stehen sehen Sie hier.

Le Maire und Kerry machten deutlich, dass die Finanzindustrie in den Kampf gegen Klimawandel einbezogen werden müsse. "Wir werden Billionen (US-)Dollar finden müssen", sagte Kerry. Er war bei seiner Europareise bereits in Brüssel gewesen. Am Abend stand in der französischen Hauptstadt noch ein Treffen mit Staatschef Emmanuel Macron auf der Agenda.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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