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Türkei setzt Pariser Klimaschutzabkommen in Kraft


Als letztes G20-Land
Türkei setzt Pariser Klimaschutzabkommen in Kraft

Von rtr
07.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Recep Tayyip Erdogan: Der türkische Präsident weigerte sich jahrelang, den Vertrag zu ratifizieren.Vergrößern des BildesRecep Tayyip Erdogan: Der türkische Präsident weigerte sich jahrelang, den Vertrag zu ratifizieren. (Quelle: Sputnik/Vladimir Smirnov/Reuters-bilder)
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Nach jahrelangem Widerstand hat die Türkei das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert. Nach wie vor aber protestiert das Land gegen die Einstufung als entwickeltes Land.

Die Türkei hat am Mittwoch als letztes der großen 20 Industrieländer (G20) das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert. Zwar hatte das Land das Abkommen 2016 unterzeichnet. Aber es hatte die Ratifizierung mit dem Argument verweigert, es solle in dem Vertrag nicht als entwickeltes Land geführt werden. Denn diese Einstufung ist verbunden mit schärferen Auflagen als denen für Entwicklungsländer.

Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte die Ratifizierung vergangenen Monat in der UN-Vollversammlung angekündigt und mit der historischen Verantwortung aller Staaten für den Klimawandel rechtfertigt. Das Parlament in Ankara votierte einstimmig für das Abkommen.

Zustimmung als Entwicklungsland

Das Parlament nahm allerdings auch einen Antrag an, in dem es heißt, die Türkei stimme als Entwicklungsland dem Abkommen zu und behalte sich das Recht vor, die Auflagen so lange zu befolgen, wie sie nicht Wirtschaft und soziale Entwicklung beeinträchtigen.

Das Pariser Klimaabkommen sieht die Begrenzung der Erderwärmung um höchstens zwei Grad Celsius bezogen auf vorindustrielle Werte vor. Als Treiber der Erderwärmung gilt insbesondere das bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Gas und Öl anfallende Gas Kohlendioxid.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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