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Nach Khashoggi-Ermordung: Erdoğan besucht Saudi-Arabien


Erstmals seit Khashoggi-Ermordung
Erdoğan will nach Saudi-Arabien reisen

Von afp
03.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan während eines Meetings in Istanbul: Er will im Februar nach Saudi-Arabien reisen.Vergrößern des BildesDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan während eines Meetings in Istanbul: Er will im Februar nach Saudi-Arabien reisen. (Quelle: Murat Cetinmuhurdar/Presidential Press Office/Handout/Reuters-bilder)
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Der türkische Präsident Erdoğan hat angekündigt, im Februar nach Saudi-Arabien reisen zu wollen. Es ist sein erster Besuch seit 2018. Zwischen den Ländern herrschen starke Spannungen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat seinen ersten Besuch in Saudi-Arabien seit der Ermordung des saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi in Istanbul im Jahr 2018 angekündigt. "Sie erwarten mich im Februar. Sie haben mir ein Versprechen gegeben, und ich werde Saudi-Arabien im Februar einen Besuch abstatten", sagte Erdoğan am Montag, als er bei einer Veranstaltung in Istanbul auf die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern angesprochen wurde.

Der Fall Khashoggi hatte das ohnehin schwierige Verhältnis zwischen der Türkei zu Saudi-Arabien schwer belastet. Der Journalist war am 2. Oktober 2018 im saudiarabischen Konsulat in Istanbul ermordet worden. Erdoğan machte damals Riad für den Tod Khashoggis verantwortlich, ohne jedoch direkt den saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman zu beschuldigen, der nach dem Mord international massiv unter Druck geriet.

Seit einigen Monaten ist der türkische Präsident aber darum bemüht, das Verhältnis zu Saudi-Arabien und anderen Regionalmächten zu verbessern. Im November empfing er den Kronprinzen von Abu Dhabi, Scheich Mohammed bin Sajed, in Ankara. Dieser kündigte Milliarden-Investitionen in der Türkei an, die derzeit unter einen schweren Währungskrise leidet. Im Dezember reiste Erdoğan dann zu einem zweitägigen Besuch nach Doha.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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