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Spanien will Verbot von Lebensmittelverschwendung – Restaurants in der Pflicht


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Spanien will Verbot von Lebensmittelverschwendung

Von dpa
Aktualisiert am 08.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Kunden in einem spanischen Supermarkt (Archivbild): Bald ablaufende Lebensmittel sollen günstiger angeboten werden.
Kunden in einem spanischen Supermarkt (Archivbild): Bald ablaufende Lebensmittel sollen günstiger angeboten werden. (Quelle: Pacox Freire/imago-images-bilder)
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Die spanische Regierung sagt der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. Ein Gesetzentwurf richtet sich gegen Unternehmen, darunter Restaurants. Verbraucher sollen noch ausgespart werden.

Spanien will die Verschwendung von Lebensmitteln unter Strafe stellen. Die linksgerichtete Regierung billigte am Dienstag auf einer Kabinettssitzung einen Gesetzentwurf, der Strafen zwischen 2.000 und 60.000 Euro für alle Unternehmen der Produktions- und Vertriebskette vorsieht, die vermeidbare Lebensmittelabfälle produzieren.

Das Gesetz soll in den nächsten Tagen dem Parlament in Madrid vorgelegt werden und nach Vorstellung der Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez Anfang 2023 in Kraft treten.

Restaurants sollen "Doggy Bags" bereitstellen

Der Minister für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung, Luis Planas, hob den "Pioniercharakter" des "Gesetzes zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung" in der EU hervor. Nur Frankreich und Italien hätten ähnliche Regelungen. Nach Angaben des Ministeriums werden in Spanien jährlich gut 1,36 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das sind rund 30 Kilogramm pro Bürger.

Nach dem Gesetz sollen Restaurants und Kneipen den Gästen kostenlose "Doggy Bags" anbieten, damit diese nicht verzehrte Speisen mit nach Hause nehmen können. Größere Unternehmen der Lebensmittelbranche sollen Pläne entwickeln, um die Verschwendung zu reduzieren. Supermärkte werden aufgefordert, die Preise zu senken, wenn das Verfallsdatum näher rückt. Auch sollen die Lebensmittel-Spenden an Tafeln und anderen Hilfsgruppen besser organisiert werden.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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