Nach Massaker in Israel Hamas-Terroristen schockieren im Verhör mit Aussagen
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nach dem Massaker in Israel sind Mitschnitte der Vernehmungen einiger Hamas-Terroristen aufgetaucht. Angesichts ihrer Taten sind die Aussagen überraschend.
"Sie haben kein Hirn, sie sind unmenschlich, Tiere geworden." So spricht einer der Terroristen des Massakers in Israel vom 7. Oktober über die Führungsriege der Hamas. Und er ist nicht der einzige Täter, der sich gegen die eigene Organisation stellt.
Mitschnitte von Vernehmungen einiger Hamas-Terroristen durch israelische Behörden zeigen überraschende Aussagen der Gefangenen. Diese machen die Hamas für die Zerstörung Gazas verantwortlich und äußern sich plötzlich ganz anders zu ihren Taten.
Die Aussagen sind allerdings mit Vorsicht zu betrachten, da nicht klar ist, unter welchen Umständen sie im Verhör getroffen wurden.
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Das Massaker der Hamas in Israel hat auf der ganzen Welt für Entsetzen gesorgt. Am 7. Oktober ermordeten die Terroristen an verschiedenen Orten im Land unschuldige Zivilisten.
Nun sind Videomitschnitte aufgetaucht, die die Verhöre einiger Hamas-Mitglieder zeigen. Darin schildern sie ihr brutales Vorgehen, erzählen, wie sie in Kibbuzim von Raum zu Raum gingen und die Menschen dort mit Granaten und Sturmgewehren umbrachten. Den Befehl dazu hätten sie von der Hamas-Führung bekommen. Im Nachhinein scheinen sich die Terroristen allerdings von den grausamen Taten distanzieren zu wollen.
"Aufgrund der Enthauptungen wird die Hamas jetzt mit dem IS verglichen. Hamas ist zum IS geworden. Der IS verbrennt, enthauptet und schlachtet seine Opfer ab. Hamas ist zum IS geworden."
"Wie ist das passiert?"
"Sie haben kein Hirn, sie sind unmenschlich."
"Was ist aus ihnen geworden?"
"Sie sind Tiere geworden. Das sind Dinge, die Menschen nicht tun: Andere enthaupten, tote Körper vergewaltigen, Körper junger Frauen. Es ist ein Körper. So etwas tun Menschen nicht."
Es ist unklar, unter welchen Umständen die Aussagen der Terroristen in den israelischen Verhören entstanden sind und warum sie sich von den eigenen Taten so deutlich distanzieren. Die Terroristen verurteilen die Hamas-Führung, deren Befehle sie am 7. Oktober ausgeführt haben. Der Vergleich mit dem IS kommt dabei häufiger vor, ebenso wie der Widerspruch zum islamischen Glauben.
"Die Religion verbietet es. Der Prophet hat gesagt: Töte keine Frauen, töte keine Kinder."
"Babys zu töten, entspricht nicht dem Islam."
"Erlaubt der Islam solche Taten?"
"Auf keinen Fall. Er sagt: Fälle keinen Baum."
"Es gibt große Unterschiede zwischen der Moschee und der Armee. In der Moschee lehren sie uns, Frauen und Kindern gegenüber gnädig zu sein. In der Armee befehlen Sie uns, alle umzubringen und zu massakrieren, auch Frauen und Kinder. Die Religion sagt, es ist verboten, Frauen, Kinder und Alte zu töten. In der Armee sagt der Kommandeur dir, ihre Köpfe einzuschlagen, sie zu enthaupten und mit ihnen zu machen, was du willst."
Die Terroristen werfen der Hamas-Führung vor, sie im Stich gelassen zu haben, und machen die führenden Köpfe für die Zerstörung Gazas verantwortlich.
"Sie haben uns hinters Licht geführt."
"Wer?"
"Die von der Hamas. Sie sitzen bequem zu Hause und haben uns hier in Israel zurückgelassen."
"Davon bist du überzeugt?"
"Ja, bin ich. Die in Katar und in der Türkei, die im Namen Al-Aksas und der Muslime sprechen und dort bleiben, während sie uns nach Israel schicken."
"Sie sind dort, während ihre Familien in Gaza bombardiert werden."
"Du sagst, sie haben Gaza zerstört?"
"Ja."
"Wie haben sie das gemacht?"
"Mit allem, was sie getan haben. Ist noch etwas von Gaza übrig? Nein. Gibt es Gaza noch? Nein. Gaza wurde zerstört, und von wem? Von ihnen, mit ihren eigenen Händen, und wir haben mit unseren Händen geholfen. Wir haben Gaza zerstört."
Ausschnitte aus den Verhören der Hamas-Terroristen, mit welcher anderen Terrororganisation sie sich vergleichen und ihre überraschenden Aussagen sehen Sie im Video direkt hier oder oben.
- Videomitschnitte von Verhören einiger Hamas-Terroristen durch israelische Behörden